Berlin, Deutschland (Weltexpress). Eishockey macht Spaß, vor allem in den Playoffs. Mit 5:1 verprügelten am heutigen Sonntag die Nürnberger Ice Tigers die Kölner Haie am Rhein und zogen wie zuvor Red Bull München, Adler Mannheim und Eisbären Berlin ins Halbfinale der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) ein.
Zum Kantersieg in Köln trugen Patrick Köppchen (12.), Yasin Ehliz (25.), Dane Fox (37.), John Mitchell (38.) und Leo Pföderl (59.) mit Toren bei.
Damit stehen die Begegnungen im Halbfinale, das im Modus Best of Seven gespielt wird, fest: München trifft auf Mannheim und Berlin auf Nürnberg.
Das erste Spiel findet an der Spree, wo sich der Rekordmeister im Viertelfinale zuvor gegen die Grizzlys aus Wolfsburg durchsetzte, statt und zwar am Donnerstag ab 19.30 Uhr. Die Franken brauchten gegen Köln sechs Spiele für vier Siege, die Berliner gegen die Grizzlys vom Mittellandkanal hingegen ein Spiel weniger. Anders gesagt: Die Spieler von Cheftrainer Uwe Krupp hatten etwas mehr Rast und Ruhe.
Zwar schauen die Verantwortlichen beim Tabellenzweiten der Hauptrunde dieser DEL-Saison nach vorne, doch ein Blick zurück zeigt nicht einen einzigen Sieg für die Berlin Eisbären in den zurückliegenden vier Duellen mit den Nürnberger Ice Tigers.
Krupp und Konsorten werden sich mehr einfallen lassen müssen als bisher.
Anmerkungen:
Mehr über das letzte Heimspiel der Eisbären in den beiden Beiträgen Rappelkiste in Berlin – Eisbären besiegen im Bärenduell Grizzlys und erreichen das Halbfinale und Das Bärenduell: Eisbären gegen Grizzlys – 63 dramatische Minuten, 13 Tore von Ansgar Eismann im WELTEXPRESS. Dazu mehr als eine Hand voll Bilder in der Fotoreportage: Ene, mene, miste, es rappelt in der Kiste. Ene, mene, muh und raus bist du von Joachim Lenz.