Berlin, Deutschland (Weltexpress). Jacques Gassmann eröffnet persönlich am Sonntag, den 2.4.2023 im „Berliner Luxury Lifestyle Boutique Hotel SO/ Berlin Das Stue“ (Eigenschreibweise) eine Hängung seiner Bilder. Die Vernisage hatte etwas von einer High-Tea-Party. Bei Speis und Trank, also kalten sowie heißen Getränke und herzhaften sowie süßen Speisen kam inmitten von Kunst Freude auf, auch wenn die anwesenden Frauen alles andere alsHofdamen waren, geschweige denn die Männer, obwohl der eine oder andere als solche hätte durchgehen könne, zumindest als divers.
Dem High Tea entsprechend waren einige der Anwesenden elegang gekleidet, andere leger. Dazu paßt Afternoon Tea, aber auch klassicher Kaffee und köstlichere Kuchen. Mit Kunst und Kulinarik läßt sich die Zeit zwischen Mittag- und Abendessen phantastisch verbringen, zumal ein Besuch in diesem Berliner Hotel mit einem Besuch im Zoologischen Garten verbunden werden darf. Darf? Muß!
Die Manager des Hotels sind neben Koch und Patissier zu loben, denn sie geben einem Berliner Künstler Räum für Hängungen. Daß das nicht das erste Mal ist, das wird in einer Pressemitteilung der SO-Hotels vom 24.3.2023 deutlich. Dort heißt es: „Mit Jacques Gassmann eröffnet am 02.04.2023 erneut ein lokaler Künstler seine Ausstellung im Berliner Luxury Lifestyle Boutique Hotel SO/ Berlin Das Stue.“ Und das ist auch gut so.
Weiter im Pressetext: „Jacques Gassmann gilt mit seinen einzigartigen Werken als der Künstler, der als Erster exklusiv mit Tinten und Tuschen das asiatische Erbe in die westliche Welt transformierte und revolutionierte. Durch die fließenden Eigenschaften der ältesten Schreibflüssigkeit der Welt findet Gassmann in seinen Werken Ausdrucksmöglichkeiten, die bis zur experimentellen Fotografie reichen und durch eine unverwechselbare, verführerische und figurative Formsprache auffallen. Auf Reisen holt sich Gassmann regelmäßig die Inspiration, das multidimensionale Farbspektrum seiner Werke zu erweitern. Jacques Gassmann arbeitet dabei in Bilderzyklen, deren Formate von musealer und imposanter Größe bis zum Kleinbild reichen, ohne dabei die Hauptcharakteristika seiner Werke einzubüßen.
In der Ausstellung, die der Künstler am 02. April persönlich eröffnen wird, wird ein Querschnitt der Werke und Installationen Jacques Gassmanns zu sehen sein. Anschließend werden die Werke für drei Monate im SO/ Berlin Das Stue ausgestellt und können dort auch käuflich erworben werden.“
Der am 28. Januar 1963 in Heidelberg geborene Gassmann, der als „ein deutscher Maler und Zeichner“ gilt, meldete sich, nachdem alle gesättigt und nicht mehr durstig waren, zu Wort. Er sprach über seinen Vater und den Dschungel von Malaysia, wo er vor dem Heimflug zu seiner Mutter zwei, drei Tage bleibenmußte und wo ihm der verstorbene Papa „so lebendig, wie er ihm teilweise gegenüber gar nicht erschienen war.“ Wohl erst dann, „wenn man zu sich kommt oder entspannt auf einmal diesen Menschen spürt, seine Anwesenheit spürt. Und das war die Idee zu den Bildern 1992, als ich mit dieser Technik anfing. Darum herum hängen Gassmanns „lautere Bilder, die Zeichnungen, die Striche, die Bewegung, die Expression, das Wirre, das Leben“, wie er es nannte.
Die anderen Bilder seien die „meditativeren“. Das erste sei ausgelöst worden durch einen Besuch von Joachim Büchner, der am 7.10.1929 in Jena geboren wurde und am 29.1.1991 in Hemmingen bei Hannover starb, dem ersten Direktor des Sprengel-Museums in Hannover. Jacques Gassmann sei so aufgeregt gewesen, daß er, während Büchner am Tisch bei Kuchen und Kaffee saß, so wie wir am Sonntagnachmittag im Hotel am Zoo, er gesprochen und Bilder gezeigt habe und erst am Ende gemerkt habe, „daß er da gewesen war“. Also erst, als die Anspannung von ihm gefallen sei, sei er ihm „aufgefallen“, so daß er den „Tisch drei Tage lang nicht abgedeckt“ habe. Grassmanns Bilder werden länger hängen „im Berliner Luxury Lifestyle Boutique Hotel SO/ Berlin Das Stue“.