Eine Reportage über die letzten Bilder von der Mauer weckt Vergessenes – Als Augenzeuge mitten im Geschehen

Kai von Westerman mit seinem Buch "Letzte Bilder von der Mauer, Reportage 1989, Berichte aus zwei verschwundenen Ländern".

Bonn (Weltexpress) – Es ist zwanzig Jahre her, es ist das Jahr 1989, viele erinnern sich an den Mauerfall, die meisten waren glücklich über diese unblutige „Wiedervereinigung“, doch es soll ja noch viele Leute geben, die sich die Mauer zurückwünschen. Nach der Lektüre des Buches von Kai von Westerman „Letzte Bilder von der Mauer“ Reportage 1989, wird das eigentlich unverständlich. Er erlebte als westdeutscher Kameramann den Mauerfall in der DDR und berichtet darüber in seinem Buch, das im Zeitgut-Verlag Berlin erschienen ist, auf seine ganz persönliche und einfühlsame Art und Weise. Als sich damals vor seinen Augen Deutschland veränderte, hat er mit diesem Buch seinen filmischen Dokumentationen von damals literarischen Aufzeichnungen folgen lassen. Der Zusammenbruch des Arbeiter- und Bauernstaates wird dem Leser mit vielen Gesprächen der Menschen von damals wieder in die Gegenwart geholt und damit deutlich gemacht – mit Abstand gesehen und gelesen.

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