Berlin, Deutschland (Weltexpress). In Berlin fragen sich viele, wie lange der scheinbar schlechteste Trainer in der langweiligsten Liga der Welt noch Tante Hertha das Händchen halten darf und umgekehrt. Besonders Wagemutige im Westend tippen darauf, daß Pal Dardai das laufe Lüftchen Tayfun Korkut bei der ersten Herrenmannschaft der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA ersetzen könnte.
Der Kopf hinter dem berühmten Nachttopf voll Scheiße der Tante Hertha, der bleibt, so viel ist leider sicher. Dardai hingegen wäre eine sichere Bank als Trainer, der jedoch nicht gewollt war, weil einige Herren der Tante höher hinaus wollte, als Kasse und Kader konnten.
Seit Korkut die Trainerbank drückt, wurden selbst der Schrott noch schlechter. Harmlos und sieglos, aber immer gut geföhnt, das will man den Herthanern nicht absprechen. Wenn was sitzt, dann die Frisur. Freistöße und so werden wohl überbewertet.
Vor 30.675 Zuschauern auf einem Park genannten Gelände an der Autobahnabfahrt Mönchengladbach-Holt, wo weit und breit ist kein Park zu sehen ist, aber mehr als nur ein Friedhof, retteten sich die Borussen genannten Preußen mit Zusatz Mönchengladbach raus aus dem Abstiegssumpf. Zwei Tore, erst traf Alaxxane Pléa (24.), dann Matthias Ginter (59.), drei Punkten, Platz 13. Wohl wahr, das ist nur eine Momentaufnahme. Doch die 30 Punkte nach 26 Spielen sind sicher. Tante Hertha kommt auf 23 Punkte nach 26 Spielen.
Wenn die SpVgg Greuther Fürth am morgigen Sonntag gegen Rasenballsportler aus Leipzig gewinnen sollten, dann hätten sie 17 statt derzeit 14 Punkte. Immer mehr Berliner drücken dem Kleeblatt-Kader die Daumen und das sind wahrlich nicht alles Schlachtenbummler des 1. FC Union Berlin e.V., sondern auch ehemalige der Blau-Weißen, denen die Galle übergeht, wenn Sie den Namen Werner Gegenbauer auch nur hören oder lesen.
Möge Paul Serguin fortan in dem Punktspiel kämpfen und siegen, bevor er in Berlin aufschlägt.
Anmerkung:
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