Leipzig, Deutschland (Weltexpress). Am Ende stehen wieder null Punkte zu Buche. Bruno Labadia hat als Cheftrainer mit der Mannschaft der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA in der noch jungen Saison nur ein einziges Mal gewinnen können und das beim Pleite- und Abstiegskandidaten aus Bremen.
Zugegeben, in Leipzig und in München zu gewinnen, das ist auch in der langweiligsten Liga der Welt wahrlich nicht einfach, aber gegen Frankfurter und Stuttgarter muss man wohl gewinnen oder wenigsten mal ein Pünktchen holen, um die hochgesteckten Ziele nicht frühzeitig aus den Augen zu verlieren.
Ein Deyovaisio Zeefuik genannter Ausländer, der Mohr wird als Holländer gehandelt, holte sich in der 47. Spielminute die gelbe Karten und drei Minuten Später Gelb-Rot. Dümmer geht immer, denn das hätte er schon viel früher machen können, nur nicht vor dem Pausentee, denn die ersten 45 Minuten war er Bankdrücker.
Die Rasenballsport-Elf tat sich in Leipzig schwer. Sie hätte höher gewinnen müssen. Timo Werner wird von dem einen oder anderen auf dem Rasen und den Rängen ganz offensichtlich vermisst.
Schon nach einer Viertelstunde hätte es 2:1 stehen müssen, doch nur ein 1:1-Unentschieden wurde angezeigt, weil nur Ausländer trafen, erst Jhon Córdoba für Hertha traf (8.) und dann Dayot Upamecano für RB (11.).
Andere Ausländer wie Lukebakio (1.) für Hertha und Justin Kluivert (7.), Nordi Mukiele (11.), Emil Forsberg (31., 44.) und Christopher Nkunku (35.) vergaben gute Möglichkeiten bereits in der ersten Halbzeit.
In der zweiten Spielhälfte versemmelten die Ausländer Dani Olmo (83.), Yussuf Poulsen (84.) und Alexander Sørloth schöne Chancen. Das konnten die Berliner Ausländer nicht, denn sie hatten keine.
Wird aus Bruna Labbadia „Fußball ist leider ein Fehler-Spiel“ etwa ein Laberdia? Werden der Bourgeois Werner Gegenbauer und seine Kleingeister wieder in einen Topf voll Scheiße greifen?Jetzt ein Trainerwechsel im Westend wäre für ganz Berlin belustigend.