EHC Eisbären Management GmbH gewinnt im Kellerkrimi einen Punkt Abstand zur Augsburger Panther Eishockey GmbH

Die zahlreichen Zuschauer wollten und konnten etwas erleben bei der Begegnung der Berliner Eisbären gegen die Augsburger Panther. © Foto: Joachim Lenz, Aufnahme: Berlin, 13.2.2015

Berlin, Deutschland (Weltexpress). 4:3 nach Verlängerung. Mehr war für die Eisbären gerufenen Spieler der EHC Eisbären Management GmbH im Kellerkrimi der höchsten Liga der BRD, die nach einer Billigkette benannt wurde, nicht drin. Dabei hatte das Spiel um drei Punkte vor angeblich 13 287 Zuschauern in einer hohen Mehrzweckhalle an der Spree in der Migranten-Metropole Berlin vielversprechend angefangen.

Zachary Boychuk traf zur 1:0-Führung (08:10), die erstaunlicherweise bis zur ersten Drittelpause hielt. Im Mitteldrittel jedoch trafen nur Spieler der Augsburger Panther Eishockey GmbH. Ryan Kuffner glich zum 1:1 aus (24:31), Sebastian Wännström schoß die Panther in Führung (26:05) und Andrew Leblanc erhöhte auf 3:1 (31:12). Die Eisbären hatten nichts gewinnbringendes entgegenzusetzen. Mit diesem Dämpfer ging sie in die zweite Drittelpause.

Anschließend schafften die von Trainer Serge Aubin betreuten Kufenkurver mit Schläger erst den Asnchlußtreffer durch Kevin Clark (49:19) und dann den Ausgleich durch eben diesen Stürmer (55:23) der zweiten Reihe. Weil es nach dem Schlußdrittel 3:3 stand, ging diese Begegnung in die Verlängerung. Am Ende der folgenden fünf Minuten traf Frank Mauer (64:30) zum umjubelten 4:3.

Nach der Punkteteilung ging der Zusatzpunkt also an die EHC Eisbären Management GmbH, die einen Punkt Abstand zur Augsburger Panther Eishockey GmbH gewinnen konnte.

Doch der Kellerkrimi war und bleibt umstritten. Auf der Heimatseite aev-panther.de im Weltnetzt heißt es unter dem Titel „Dubiose Schiri-Entscheidungen verhindern Dreier in Berlin“ (13.1.2023): „Nach einer Strafe, die fast schon das Attribut „lächerlich“ verdient, durften die Hausherren zum zweiten Mal in Überzahl ran und nach einem Boychuk-Schuss fälschte Clark noch ab und verkürzte auf 2:3 (50.).“ Doch das ist noch längst nicht alles, sondern dies steht da: „…  die Schiedsrichter sprachen eine weitere unglaubliche Strafe wegen Spielverzögerung gegen die Panther aus. Besonders peinlich dabei, dass sich die Unparteiischen sogar beraten, um dann doch die falsche Entscheidung zu treffen. Lange Rede kurz: Erneut nutzten die Hausherren das Powerplay aus und wieder war Clark der Torschütze (56.).“

Daß „die Panther … außer sich“ waren, das ist wohl wahr. Allerdings „hatten“ sie „in der Schlussminute aber dennoch noch den Dreier holen können, aber Ancicka und auch der Pfosten standen im Weg, als Puempel und Wännström fast doch noch das hochverdiente 4:3 erzielt hätten (60.)“ und so gab es für die Gäste nur einen Punkt und für die Gastgeber zwei.

Anmerkung:

Siehe auch den Beitrag

im WELTEXPRESS.

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