Drei auf einen Streich – „Iris. Die Erfindung der Farben von 1600 bis heute“ im Stadt- und Industriemuseum Wetzlar und zweimal Farbenlehre in Gießen

Frankfurt am Main (Weltexpress) – Natürlich ist es wieder Goethe, den man in Hessen immer nur Johann Wolfgang Goethe nennt und das „von“ wegläßt, alte demokratische Tradition, der den Anlaß gibt, daß zum 200sten Jahrestag des Erscheinens von Goethes „Zur Farbenlehre“ (1810) gleich drei Ausstellungen in Wetzlar und Gießen – einst als Konzept die „Stadt Lahn“ – das Thema Farbe von vielen Seiten aufgreifen, das für den Meister selbst seine wichtigste Erfindung, seine wichtigste Schrift überhaupt war. Das sehen wir heute anders, aber tatsächlich hat Goethe mit seinen Forschungen und Erfindungen den Boden bereitet für die Farbenindustrie des 19. und Beginn des 20. Jahrhunderts, was in Wetzlar in der Ausstellung „Goethes ’Farbenlehre` (1810) und die Lehren von den Farben und vom Färben“ nachvollzogen wird. Die haben wir uns ausführlich angeschaut und geben unten die beiden Korrespondenzausstellungen in Gießen an.

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