Dr. Jörgen Schmidt-Voigt soll leben! – Serie: Das Frankfurter Ikonenmuseum wird zwanzig und feiert anrührend seinen Stifter (Teil 1/3)

Frankfurt am Main (Weltexpress) – Wenn er das noch erlebt hätte, Dr. Hans Georg Schmidt-Voigt, den seine Mama Jörgen nannte, wie er zeitlebens hieß, bis er 2004 88jährig starb. Lange zuvor allerdings hatte er, der namhafte Kardiologe, bei einer ernsthaften Erkrankung die Überleitung seiner Ikonensammlung in eine Stiftung in Gang gesetzt und 1988 über 800 Ikonen der Stadt Frankfurt in treue Hände übergeben. Diesen gab die Stadt Frankfurt dannn im März 1990 mit der Eröffnung des Ikonen-Museum, Stiftung Dr. Jürgen Schmidt-Voigt , eine bleibende Heimat. Das Museum ist untergebracht im barocken Deutschordenshaus, dem östlichster Teil des Frankfurter Museumsufers. Wieso aber überhaupt dieser 1917 geborene, im Hessischen verwurzelte Mediziner zu derart vielen Ikonen kam, war Thema aller Redner, die am Jubiläumstag 21. April 2010 zu einer Feier zusammengekommen waren, von der noch am nächsten Tag die erneut zu wissenschaftlichen Vorträgen Gekommenen sagten: „War das gestern schön!“

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