Dokumentation: „Die Übersterblichkeit steigt mit wachsender Impfquote“ (Ute Bergner)

Ein Blick in den Thüringer Landtag in Erfurth. Quelle: Wikimedia, CC BY-SA 3.0 DE, Bild: Gerd Seidel / Rob Irgendwer - Eigenes Werk

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Nachstehend wird im WELTEXPRESS die Rede von Dr. Ute Bergner, fraktionslose Abgeordnete des Thüringer Landtages, vom 17.11.2021 auf der 63. Sitzung dokumentiert:

Redeauszug
Abgeordnete Dr. Bergner, fraktionslos
Redeauszug: Abg. Dr. Ute Bergner Thüringer Landtag – 63. Sitzung – 17.11.2021

e) auf Antrag der Fraktion der AfD zum Thema: „Keine weitere mögliche Spaltung der Gesellschaft durch die Corona-Maßnahmenpolitik – Erfordernis einer Politik von Maß und Mitte.“

Sehr geehrte Frau Präsidentin, liebe Kollegen Abgeordnete, liebe Zuhörer!

Die Gesundheit der Thüringer liegt uns allen am Herzen. Allerdings haben wir alle einen anderen Blick auf die Wege, die es gibt, Gesundheit zu erhalten. Ich habe mich mit vielen Fachleuten unterhalten und habe die unterschiedlichsten Aussagen bekommen. Ich habe auch lebhafte Streitgespräche von Medizinprofessoren erlebt, die zunächst unterschiedliche Standpunkte vertraten und dann doch einen Konsens fanden. Für mich als Experimentalphysiker ist immer das Experiment der Beweis für die Qualität einer Theorie. In den vergangenen Monaten und nach anderthalb Jahren habe ich zwei Theorien wahrgenommen. Theorie eins: Impfen reduziert die Sterbewahrscheinlichkeit. Theorie zwei: Die Nebenwirkungen der Impfungen führen zu erhöhten Todeszahlen. Seit sechs Wochen stellen wir in Deutschland eine zehnprozentige Übersterblichkeit fest.

(Zwischenruf Abg. Schubert, DIE LINKE: Die gab es doch schon voriges Jahr, Frau Bergner! Haben Sie das nicht zur Kenntnis genommen?)

Dann frage ich mich, wie kann man jetzt mit einem minimalen Aufwand feststellen, welche der beiden Theorien wahrscheinlich ist? Konkreter gefragt: Ist die Übersterblichkeit dort höher, wo die Impfquote im Bundesdurchschnitt niedriger ist, oder ist es umgekehrt? Ist die Übersterblichkeit dort höher, wo die Impfquote im bundesweiten Durchschnitt höher ist? Deshalb habe ich zwei professionelle Statistiker beauftragt, anhand der Zahlen vom Bundesamt für Statistik und RKI zu ermitteln, in welcher Korrelation auf Landesebene die Impfquote zur Übersterblichkeit steht.

(Beifall AfD)

Sie sind zu folgendem Ergebnis gekommen: Die Übersterblichkeit steigt mit wachsender Impfquote. Thüringen ist nach Sachsen mit einer Übersterblichkeit von 4 Prozent das Land, was in dem Analysezeitraum die niedrigste Übersterblichkeit hat. Ich übergebe Ihnen, Frau Werner, die Auswertung mit Quellenverzeichnis und Methodenbeschreibung, damit Sie und Ihr Ministerium damit arbeiten können.

(Beifall AfD)

Überzeugen Sie sich von der Realität. Lassen Sie uns stolz darauf sein, dass Sie bisher eine Politik gefahren haben, die Thüringen mit einer minimalen Übersterblichkeit leben lässt. Mein eindringlicher Appell an Sie: Hören Sie auf, auf Ungeimpfte Druck auszuüben.

(Beifall AfD)

Überlassen Sie den mündigen Bürgern von Thüringen die Entscheidung, ob sie sich impfen lassen wollen oder nicht. 2G ist ausgrenzend und diskriminierend.

(Beifall AfD)

Und ich bitte Sie, nehmen Sie die von mir dargelegten Korrelationen ernst und revidieren Sie Ihren gestrigen Beschluss.

(Beifall AfD)

Der Wert eines Menschen hängt nicht vom Impfstatus ab. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

(Beifall AfD)

Anmerkung:

Siehe auch den Beitrag Dr. Ute Bergner (Bürger für Thüringen): „Die Übersterblichkeit steigt mit wachsender Impfquote“ von Horst-Udo Schneyder.

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