Dokumentation: Beate Bahner schreibt Juli Zeh einen Offenen Brief

Ein Postbriefkasten auf einer Wiese. Quelle: Pixabay, Foto: Manfred Richter

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Rechtsanwältin Beate Bahner schrieb einen Offenen Brief an Juli Zeh, den sie am Nachmittag des 10.4.2020 per E-Mail verschickte. WELTEXPRESS dokumentiert diesen Brief (Hervorhebungen durch die Verfasserin):

Sehr geehrte Frau Kollegin, liebe Juli Zeh,

wollen Sie jetzt nicht bitte übernehmen und den Menschen in Deutschland sagen, dass sie alle sofort zusammen rausgehen, das tolle Wetter genießen, dass sie Ostern mit ihren Familien und in ihren Kirchen feiern und dass alle sofort wieder ihre Geschäfte, Restaurants, Cafes wieder öffnen sollen?! Und dass die Bürgermeister sofort die Schwimmbäder, Parks, Museen und Theater und alle Einrichtungen wieder öffnen sollen!

Wir sind schließlich keine Schwerverbrecher, die man über Wochen hinweg einfach so wegsperren kann! Oder haben die Menschen wirklich Angst davor, dass sie von einer Weinflasche mit Killervirus angenießt oder von einem Turnschuh mit Killervirus angehustet werden? Und glauben die Menschen denn wirklich weiterhin, sie seien wandelnde Killerviren, vor denen man sich schützen und verstecken muss? Wir sind doch keine Kriminellen, die man polizeilich überwachen muss, wenn wir unsere Grundfreiheiten und Menschenrechte in Anspruch nehmen, ich fasse es einfach nicht.

Bitte unterstützen Sie mich dringend und übernehmen Sie. Ich kann schließlich nicht alleine die Welt retten.

Denn schändlicherweise lese ich heute – am Karfreitag, den 10. April 2020 – in der Mainstream-Presse noch immer diese grässlichen Lügengeschichten über Corona. Ich habe es jetzt wirklich satt, wie wir hier weiterhin für dumm verkauft werden. Außerdem muss ich mich jetzt endlich um meinen kleinen Hund kümmern, den ich in den letzten Tagen freilich sehr vernachlässigen musste. Gerne übersende ich Ihnen meine Handynummer, bitte hinterlassen Sie mir dann eine Nachricht oder schicken Sie mir eine Whats-App. (Ich gehe derzeit nicht ans Telefon und lese auch keine Emails, es sind tausende Anrufe und tausende Mails von Menschen, die mir seit Tagen erleichtert schreiben und mir alle ihre Unterstützung anbieten ….) Bitte übernehmen Sie, ich kann nämlich jetzt ein bisschen Schlaf und Erholung gebrauchen. ☺

Mit besten kollegialen Grüßen und danke für Ihre Unterstützung noch heute!

Ihre

Beate Bahner

Fachanwältin für Medizinrecht

Anmerkungen:

Siehe auch den Artikel „In Merkel-Deutschland wird das Grundgesetz mit Füßen getreten oder der totalitäre Staat und der Fall Beate Bahner“ von Horst-Udo Schneyder und die Dokumentation: „Dieser Shutdown muss sofort beendet werden!“.

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