Die Zwölf der FC Bayern München AG gewinnt in Freiburg

Ein Rasen, ein Ball und Sport. Rasenballsport. Quelle: Pixabay, Foto: Legentheri, BU: Stefan Pribnow

Freiburg, Deutschland (Weltexpress). In der langweiligsten Liga der Welt gewinn die Zwölf der FC Bayern München AG mit 4:1 über die Elf des Sport-Club Freiburg e.V. und wenn man ehrlich ist, dann waren die Bayern im Breisgau nur ein paar Sekunden mit einem Mann mehr auf dem Platz, denn als Christian Dingert als Schiedsrichter das Spiel wieder anpfiff, war Kingsley Coman, Schütze des 3:1 noch nicht vom Platz, aber Macrel Sabitzer, der für ihn von FCB-Trainer Julian Nagelsmann eingewechselt wurde, schon auf dem Spielfeld.

Das kann passierten und sollte die der Rede wert sein, höchstens einer Anmerkung, denn die Mannschaft, die aus München nach Freiburg gereist war, hätte wohl auch mit nur zehn Spielern vor 34 700 Zuschauern im ausverkauften Stadion gegen die Freibuger gewonnen. Die standen hinten lange Zeit sehr kompakt und stabil, wobei nach vorne nicht viel Gutes ging und lief. Die Spieler der Gäste waren die besseren, kamen jedoch erst durch eine Fehler von Mark Flekken zum Zuge, der sich bei einem Freistoß von Joshua Kimmich verschätze. Leon Goretzke braucht das Runde nur noch ins Eckige köpfen, was er tat (58.).

Zwar glich Nils Petersen, der gerade erst eingewechselt war, zum 1:1 aus (63.), doch auch andere Einwechselspieler, gerne Joker genannt, stachen. Sere Gnabry brachte die Bayern genannten Spieler aus München und umzu wieder in Fürhung (73.). Coman erhöhte (82.) und Sabitzer traf in der 6. Minute der Nachspielzeit zum 4:1-Endstand.

Auffällig war, daß die Spieler vor Manuel Neuer, der das Tor hütete, beinahe doppelt so viel Ballbesitz hatten und gefühlt doppelt so viele Pässe spielten, aber dreimal so oft schossen. Gefühlt, mitgezählt habe ich nicht. Damit sollen sich andere herumschlagen und langweilen, doch das Paßspiel zog sich erstens wie ein Kaugummi und zweitens auch noch quer.

Für Bundesligisten reicht das, aber auch für Villarreal? Vermutlich!

Die gegen diese „Bayern“ im Grunde genommen chancenlosen „Breisgauer“ sind aktuell Fünfter der Tabelle der langweiligsten Liga der Welt, die vom alten und neuen Meister angeführt wird. Freue sich, wer’s kennt!

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