Freiburg im Breisgau, Deutschland (Weltexpress). Die eingekauften Männerfußballer der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA kann auch in Freiburg im Breisgau nicht gewinnen. Zwar traf mit Youssoufa Moukoko eine Kameruner ins Tor (76.), der in Yaoundé geboren wurde. Moukokos Vater wurde der BRD-Pass verliehen. Er holte nicht nur seinen Sohn Youssoufa hierher, der beim Fußballunternehmen in Dortmund unter Vertrag steht. Doch das reichte nicht.
Denn für den Sport-Club Freiburg e.V. traf nicht nur Jeong Woo-yeong (49.), der aus Südkorea stammt, sondern auch Jonathan Schmid. Der am 22.Juni 1990 in Straßburg geborene Schmidt ist zwar Deutscher, aber ob der französischer Staatsbürger das selbst so sieht, das weiß ich nicht. Ich sah ihn nur ins Tor treffen (52.).
Drei Ausländer waren also an der Dreisam erfolgreich. Dass die Borussen und also Preußen gerufenen Gäste 16 Schüsse abgaben, von denen sechs aufs Tor gegangen sein soll, das teilt die Abteilung Statistik mit. Dass die Freiburger nur auf drei Torschüsse kamen, das zählte ich höchstselbst. Die Borussen hatten mit fast 70 Prozent viel Ballbesitz, wohl wahr, die Breisgauer also mit etwas mehr als 30 Prozent also viel weniger, doch am Ende zählen Tore. Und Titel. Für Fanatiker des BVB 09 wird das mit einem Titel auch in dieser Saison in der langweiligsten Liga der Welt nichts.
Dafür bräuchten sie einen besseren Cheftrainer, einen wie Lucien Favre, aber den hatten sie schon verschlissen. Als er Cheftrainer war, das war vom 22. Mai 2018 bis 13. Dezember 2020, holte er das Beste aus der Truppe heraus.
Unter Edin Terzic spielte die Mannschaft aus Dortmund ohne Durchschlagskraft. So wird sie auch einen Platz verspielen, der für die zweite Liga des Europäischen Fußballverbandes berechtigt. Übrigens wäre das der fünfte Platz. Noch und augenblicklich liegt der BVB auf dem sechsten Platz, Freiburg auf dem achten. Und Fußballer eines Unternehmen aus Mönchengladbach möchte in der Tabelle auch noch höher klettern.
In „Kicker“ (6.2.2021) wird Christian Streich als Cheftrainer der Freiburger mit den Worten „Wir haben uns lange unsere Taktik überlegt“ zitiert. Seine Männer konnte das offensichtlich auch umsetzen.
Was sich Terzic mal wieder ausgedacht hat, das weiß ich nicht, aber gereicht hat`s nicht. Das habe ich gesehen.