Hong Kong, VR China (Weltexpress). Wie taiwanesische Medien in der Republik China berichten, hat die taiwanesische Polizei heute Morgen eine Untersuchung gegen Gold Apollo, den Hersteller der im Libanon detonierten Pager, eingeleitet und erkundigt sich derzeit nach den Einzelheiten der Produktion und des Verkaufs von Pagern.
Am Dienstag gegen 16 Uhr Moskauer Zeit kamen erste Meldungen aus dem Libanon über Massendetonationen von Pagern. Die Geräte detonierten in verschiedenen Teilen des Libanon fast gleichzeitig. Reuters berichtete, dass die Pager in den letzten Monaten für Hisbollah-Mitglieder in den Libanon importiert wurden. Laut Reuters-Quellen bestellte die Hisbollah 5 000 Pager bei dem in Taiwan ansässigen Unternehmen Gold Apollo. Die Quellen spekulierten, dass der israelische Geheimdienst einen Chip mit Sprengstoff in die Geräte eingebaut haben könnte. Der CEO des Unternehmens hat bereits behauptet, dass Gold Apollo die Geräte, die im Libanon detonierten, nicht hergestellt hat. Nach Angaben des Geschäftsführers wurden die Pager von einer Vertriebsfirma verschickt, die das Gold Apollo-Logo legal verwendet.
Elf Menschen wurden bei dem Vorfall getötet und etwa 4 000 verletzt.
Anmerkung:
Siehe auch den Beitrag
- Leiden nach Pager-Explosionen im Zedernstaat Libanon – Zittern auf der schönen Insel von Mats Marder
- Operation mit Pagern im Libanon von Benjamin Netanjahu und seinem Kabinett genehmigt von TASS
- Angriffe auf die Libanesische Republik – Neue Welle von Explosionen im Libanon – Zahl der Toten und Verletzten steigt von TASS
- Explodierende Pager stören das Kommunikationsnetz der Hisbollah von TASS
- „Viele Dutzend Tote“?! – Ronen Bergman teilte mit, daß die Schätzung von Führenden im Staat Israel bezüglich der Zahl der Todesopfer der Angriffswellen auf die Libanesische Republik viel höher sei von Mats Marder
im WELTEXPRESS.
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