Das dachten sich offensichtlich auch die Macher von Nordmedia und veranstalteten erneut einen „Nordmedia-Talk“ in der niedersächsischen Landesvertretung mitten in der Hauptstadt, zu der sich im Laufe der Nacht über 1.400 Gäste einfanden.
Der quadratische Klotz der Niedersachsen liegt auf halbem Weg vom Potsdamer Platz zum Brandenburg Tor und füllte sich rasch, was bestimmt an den Scorpions lag, die nicht an der Leine blieben sondern mit der Regisseurin Katja von Garnier, den Produzenten Jost-Arend Bösenberg und Christoph Bicker sowie der Produzentin und Verleiherin Helge Sasse auf dem Podium auftauchten. Alle und also auch Klaus Meine (Gesang), Rudolf Schenker (Gitarre), Matthias Jabs (Gitarre), James Kottak (Schlagzeug) und Pawel Maciwoda (Bass) talkten über den „ultimativen Film über die Scorpions“ in der hohen Halle des hellhörigen Hauses in den Ministergärten.
Besser als der nette Talk mag der Film von Garnier sein, die den Musikern eineinhalb Jahre lang folgte und „hautnah“ auf deren „Monstertour“ dabei war. Der Film „Foreever and a Day“ hat heute in Berlin um 22 Uhr in der Kulturbrauerei seine große Premiere in Anwesenheit der Band. WELTEXPRESS berichtet.
Jochen Coldewey moderierte zuvor Gespräche zu den Filmen „Bach in Brazil“, „Nena – Viel mehr geht nicht“, „Wanja“ und „Forever and a Day“. Die Spielfilme „Nena“ (Generation 14+) und „Wanja“ (Perspektive Deutsches Kino) laufen auf der diesjährigen Berlinale und scheinen es nach den ersten Worten dazu, die wir hörten, Wert zu sein, gesehen zu werden.
Stephan Weil, Ministerpräsident des Landes Niedersachsen, liess es sich nicht nehmen, nach dem Talk die Night anzukündigen und Nordmedia-Geschäftsführer Thomas Schäffer bat nach dem Small Talk zur smarten Schlacht am heißen Buffet.
Ein Hard-Rock-Song der Scorpions wie „Cant`t get enough“ hätte dazu prima gepaßt.