Wien, Österreich (Weltexpress). Die dummen Deutschen auch in der Republik Österreich können es drehen und wenden wie sie wollen, am Ende kommt heraus, daß sie nicht nur die Doofen sind, sondern auch noch diejenigen, die für ihre Verblödung bezahlen.
Richtig gelesen, denn Thomas Schmid, geboren Ende Oktober 1975 in Kirchberg in Tirol, der als Spezi von Sebastian Kurz („Kriegst eh alles, was du willst“) gilt, wird anscheinend als Generalsekretär im Bundesfinanzministerium (BFM) Geld der Steuerzahler an Sabine Beinschab geschaufelt haben, die dafür ebenso anscheinend Umfragen frisierte, von denen Kurz anscheinend profitierte. Ja, mehr noch wie Meret Baumann in „Neue Zürcher Zeitung“ (9.10.2021) unter dem Titel „Kurz ist gescheitert – eine Rückkehr ins Kanzleramt ist unrealistisch“ kommentiert. Und zwar würden die Chats „mutmasslich strafbares Handeln aufgrund der Verwendung von Steuergeldern für manipulierte Umfragen und erkaufte Jubelberichte in einem Boulevardblatt“ offenbaren.
Klüngel und Korruption von Politik und Presse ist nicht nur in der Bundesrepublik Deutschland bestens zu beobachten, sondern auch in der Republik Österreich. Ekelig und ein Elend ist und bleibt das in beiden deutschen Staaten.
Keine Frage, daß die Unschuldsvermutung zu gelten habe, aber das, was wir im WELTEXPRESS veröffentlichen, das pfeifen nicht nur die Spatzen von den Dächern der Donaumetropole, das scheinen auch die bis dato offengelegten Chats zu belegen. Abstoßender kann die türkisene ÖVP nicht sein, deren Vertreter offenbar auch gegen die schwarze ÖVP mit miesesten Machenschaften und Machtwillen kämpfte. Die „Ibzia-Strache-Affäre“ ist dagegen ein Kindergeburtstag.
Daß dabei der Name Johannes Frischmann und der Name Sabine Beinschab fällt wie ein rohes Ei aus großer Höhe auf den Boden der Tatsachen, das wissen Kenner und Kritiker von Klüngel und Korruption in Wien im Allgemeinen und der ÖVP im Besonderen.
Beinahe hätten sich, so offenbaren es im „Falter“ (8.10.2021) veröffentlichte Chatprotokolle unter dem Titel „‚Fette Cashcow‘: Wie sich zwei Türkise mit Meinungsumfragen privat bereichern wollten“ Schmidt und Frischmann mit ihrer Schmid-Frischmann GmbH direkt an Kapitalgesellschaften, in denen sich die Balken biegen, beteiligt, so war es wohl „nur“ das „BMF“ in Wien, also das Bundesministerium für Finanzen.
Daß die ÖVP-Studien als „Betrugsbekämpfungsstudien“ im Wiener BMF in Rechnung gestellt und also auch aus der Staatskasse bezahlt sowie dort gebucht wurden, das beweist, daß die Dummdeutschen in der Alpenrepublik auch noch jene bezahlen, denen sie auf den Leim gehen. Vermutlich wird es genug Idioten geben, die weiter an den Mitgliedern der ÖVP kleben. Andere werden vermutlich zu den liberalen NEOS oder Freiheitlichen der nicht weniger liberalen FPÖ abwandern.
Denn etwas anderes als schnellstmöglich Neuwahlen wären eine weitere Schande, zu der die Türkisen in der einst schwarzen ÖVP sowie die Grünen, die noch immer mit der türkisen ÖVP koalieren, offenbar immer noch nicht bereit scheinen. Die Grünen kleben halt auch an Posten und Penunzen wie die Türkisen.
Nebenbei bemerkt dürfte die ÖVP in den einzelnen Länder genannten Bundesstaaten schwärzer sein, als es die Propaganda verheißt, und diese Schwarzen können traditionell gut mit den Roten von der SPÖ. Allerdings gelten die drei ÖVP-Teilorganisationen Wirtschaft, Arbeitnehmer, Bauern als türkis wie die Spitze der Bundespartei.
Die alten Schwarzen in der ÖVP wie Othmar Karas sind allerdings zu Alt für die Revolte gegen die jüngeren Türkisen, denn Wunderwuzzi Kurz, welcher der ÖVP als Spitzenkandidat zwei Wahlsiege bescherte und nun die Flucht aus dem Bundeskanzleramt am Ballhausplatz in die parlamentarische Immunität antritt, ist in der ÖVP als Clubobmann beziehungsweise Fraktionsvorsitzender noch stark genug. Außerdem wird der türkisene Kurz-Spezi Alexander Schallenberg Kanzler und sich also im Wesentlichen nichts ändern. Die ÖVP bleibt türkis, egal auf welchen Stühlen ihre Fahnenträger sitzen.