Berlin, Deutschland (Weltexpress). Der gerne Multi-Milliardär genannte Bourgeois Jeffrey Epstein hat viele Leute im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, wie die Vereinigten Staaten von Amerika (deutsch VSA, englisch USA) von manchen verklärt werden, in seinen Maschinen fliegen lassen. Darunter viele Male auch William Clinton.
Der Ex-VS-Präsidenten Clinton wurde nicht nur mehrere Male auf die Kinderficker-Insel in der Karibik geflogen, sondern auch nach Afrika und zwar in Epsteins Privatjet. Ob Clinton dort auch Kinder gefickt hat oder sich „nur“ einen hat blasen lassen, was laut Clinton kein Sex sei, das wissen wir nicht.
Epstein gilt gemäß der VS-amerikanische Journalistin Vicky Ward als Mann, der mit „sehr jungen, zumeist ausländischen Mädchen“, handelte und nicht nur an der Wall Street, während er von den Hofberichterstattern der Kapitalmedien als „Investor“ bezeichnet wurde. Doch ein Investment von Epstein, mit dem er zum Multi-Milliardär wurde, ist bis heute nicht bewiesen. An der Beweisaufnahme in Bezug auf Kinderficker kann er nun, nachdem der 66-Jährige Epstein am 10. August 2019 tot in einer Gefängniszelle des Metropolitan Correctional Center in New York gefunden wurde, nicht teilnehmen.
Laut „Focus“ (12.8.2019) solle Epstein „am 23. Juli … im Gefängnis offenbar einen ersten Suizid-Versuch unternommen“ haben, weswegen laut „New York Times“ eine „verschärfte Überwachung“ angeordnet, aber „am 29. Juli aufgehoben worden“ sei. Zuvor wurde Epstein nach Rückkehr aus Frankreich am 6. Juli festgenommen.
Epstein geriet in „einen Strudel von Enthüllungen zum sexuellen Missbrauch dutzender Mädchen“, die er „in den Jahren 2002 bis 2005 organisiert haben soll“, wie es im „Focus“ weiter heißt. „Eine der Zeuginnen, die inzwischen volljährige Virginia Giuffre, sagte aus, sie sei Epsteins „Sex-Sklavin“ gewesen und zu Sex mit zahlreichen bekannten Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft gezwungen worden – was diese ausnahmslos bestritten.“
In der Anklageschrift steht unter anderem, dass Epstein „zwischen 2002 und 2005 in New York und Florida einen illegalen Sexhandelsring aufgebaut“ habe. Clinton soll einer seiner Kunden gewesen sein.
Wie es bei Gefangen, die sich selber töten könnten, so ist, bekommen sie in der Regel einen „Zellengenossen“ und werden alle Viertelstunde überwacht. Das alles wurde beim Phädophilen, dem laut „Bild“ (13.8.2019) nicht wie „2008“ ein „Deal“ mit der „Staatsanwaltschaft“ winkte, sondern „bis zu 45 Jahre Haft“, unterlassen. Damals, 2018, hatte der Kinderficker eine Dreizehnjährigen vergewaltigt. Doch in Wahrheit hatte er vorher und nachher immer wieder kleine Mädchen vergewaltigt und sie für sexuelle Übergriffe verliehen und verkauft.
Im „Standard“ (13.8.2019) heißt es unter der Überschrift „Nach Epsteins Suizid werden immer mehr Missstände bekannt“, dass „inzwischen … mehrere gefängnisinterne Quellen der ‚New York Times‘ und der Nachrichtenagentur Associated Press bestätigt“ hätten, „dass das vorgeschriebene Prozedere nicht eingehalten wurde. Epstein hatte demnach keinen Zellengenossen. In der Nacht vor dem Fund der Leiche habe es über mehrere Stunden hinweg keine Überprüfung der Zelle gegeben. Und einer der für Epstein zuständigen Wächter war gar kein vollwertiger Gefängniswärter. Die ‚New York Times‘ berichtet, dass das Gefängnis im Fall von Personalmangel immer wieder auf andere Arbeitskräfte zurückgreife. Zudem machten beide Aufpasser zu dem Zeitpunkt schon mehrere Überstunden.
Wie es zu der Entscheidung kam, Epstein nicht weiter wegen Suizidgefahr beobachten zu lassen, ist noch unklar. Laut Prozedere hätten mehrere hochrangige Gefängnisbeamte, einschließlich des Chefpsychologen des Gefängnisses, Epsteins Ausschluss aus dem Suizidpräventionsprogramm genehmigen müssen. Ob dieser Schritt befolgt wurde, war vorerst unklar. Die Ermittlungen zu den Todesumständen durch die US-Bundespolizei FBI und das Justizministerium, die gemeinsam das Gefängnis betreiben, laufen noch.“
Fragen nach indirektem Mord beziehungsweise Selbstmord, in den Epstein getrieben worden sei beziehungsweise den mächtige Männer im Hintergrund billigend orchestrierten hätten, werden immer lauter.
Hinzu kommen Vorwürfe, Epstein habe auf der kleinen Jungferninsel Little St. James, die der Bourgeois 1990 kaufte, auch Jungfrauen verkauft. Dass vielen ge- und verkaufte Mädchen teils erst 14 Jahre jung waren, wurde bereits bestätigt. In die Geschäfte solle laut „Washington Post“ Ghislaine Maxwell (57) als „wichtigste Mitverschwörerin“ gehören, die in sozialen Medien bereits als „Zuhälterin“ bezeichnet wird.
Im „Standard“ wird weiter informiert: „Laut einem Gerichtsprotokoll erinnerte sich eines der mutmaßlichen Opfer, Virginia Giuffre, in einer Anhörung genau an Maxwell. Sie habe ihr aufgetragen, Sex mit Männern, etwa einem britischen Prinzen, zu haben. „Mein ganzes Leben drehte sich darum, einfach diesen Männern zu gefallen und Ghislaine und Jeffrey glücklich zu machen. Ihre ganzen Leben drehten sich um Sex“, erklärte Giuffre. Laut eigener Aussage begegnete sie Maxwell, als sie in Mar-a-Lago arbeitete, dem Sommerhaus des heutigen US-Präsidenten Donald Trump.“
Steckt auch Trump im Kinderficker-Kriminalfall? Trump selbst sagte laut dem Magazin „New Yorker“ (2002): „Ich kenne Jeff seit 15 Jahren. Toller Typ. Es macht viel Spaß, mit ihm zusammen zu sein. Es wird sogar gesagt, dass er schöne Frauen genauso mag wie ich, und viele von ihnen sind ziemlich jung.“
„Bild“ (13.8.2019) berichtet, dass „kurz vor Epsteins Selbstmord … Gerichtsdokumente veröffentlicht“ worden seien, die eine Liste reicher und mächtiger Männer beinhaltete. Sie alle sollen Verbindungen zu den sexuellen Missbräuchen von minderjährigen Mädchen haben.
In seinem Notizbuch standen die geheimen Telefonnummern von Mick Jagger (75), Kevin Spacey (59, „House of Cards“) – und des britischen Queen-Sprösslings Prinz Andrew. Dieser steht jetzt im Zentrum der Anschuldigungen von Virginia Giuffre. Sie sagt, Epstein habe sie zu sexuellen Begegnungen mit Prinz Andrew überredet.“
Der Sohn von Briten-Königin Elisabeth II. und Prinz Philips dementiert noch, obwohl er mehrfach auf der Insel der Kinderficker war, die von den Leuten in der Region „Pädophilen-Insel“ genannt wird. Doch nicht nur dort, sondern auch in New York und vermutlich auch in der Avenue Foch in Paris, wo Epstein laut „Frankfurter Allgemeine“ (13.8.2019) „ein Haus“ besaß. „Einige Opfer von Epsteins Prostitutionsring sind französische Staatsbürger. Wir müssen Druck auf die Staatsanwälte ausüben“, heißt es weiter und es wird der Name Jean-Luc Brunel, Mitgründer der Modellagentur MC2, genannt, der „immer wieder junge Models nach New York gebracht haben“ solle.
Aus mehreren Berichten in Presse, Funk und Fernsehen geht hervor, dass Kinderficker und Kinderhändler Epstein nicht alleine, sondern war Teil einer Organisation, handelte.
In „RT Deutsch“ (13.8.2019) wird die Frage „Hat Jeffrey Epstein mit Geheimdiensten zusammengearbeitet?“ gestellt. Dort heißt es heute: „Ward fand bei ihren Recherchen zudem heraus, dass Epstein ein Geschwisterpaar missbraucht haben soll – die jüngere davon war minderjährig. Dabei soll ihm seine Bekannte Ghislaine Maxwell, die Tochter des unter mysteriösen Umständen verstorbenen britischen Medientycoons Robert Maxwell, geholfen haben. Robert Maxwell verschwand 1991 auf ungeklärte Weise nackt von seiner Yacht „Lady Ghislaine“, obwohl kein Sturm tobte und das Meer an dem Tag ruhig war. Seine Leiche wurde in der Nähe von Teneriffa aus dem Meer gefischt. Kurz vor Maxwell seniors Tod hatte der bekannte US-Investigativjournalist Seymour Hersch eine Verbindung zwischen Maxwell und dem israelischen Geheimdienst Mossad herausgefunden. Dabei ging es um das israelische Atomprogramm. Maxwell senior dementierte den Bericht und verklagte Hersh.
Seine Tochter Ghislaine soll laut Wards Recherchen diejenige gewesen sein, die die Mutter des Geschwisterpaars überzeugt haben soll, die beiden Schwestern in Epsteins Obhut zu geben. Es soll nicht der einzige Fall gewesen sein, in dem die Tochter Robert Maxwells eine zwielichtige Rolle gespielt haben soll. Gerichtsunterlagen, die am Freitag in den USA freigegeben wurden, bestätigen den Verdacht, dass Ghislaine Maxwell Epstein als eine Art Bordellchefin gedient haben soll. Das Geschwisterpaar und auch die Mutter aus Wards Story von 2002 waren laut Wards eigenen Angaben bereit auszusagen.“
„Erst 2005“ solle „die Justiz … auf Epstein aufmerksam“ geworden sein. Jedenfalls ist der Fall „eines 14-jährigen Mädchens“ aktenkundig, weil dessen Eltern „im März 2005 in Florida eine Anzeige gegen“ Epstein erstatten. „Der Vorwurf: Epstein soll das Mädchen in seiner Villa in Palm Beach sexuell missbraucht haben. Es folgte eine rund 13-monatige Ermittlung, in deren Verlauf sich über 50 weitere mutmaßliche Opfer bei der Polizei meldeten. Auch Epsteins Villa wurde im Zuge der Ermittlungen durchsucht. Die Beamten fanden dabei zahlreiche Fotografien von Mädchen.“
„Über 50 weitere mutmaßliche Opfer“, doch dem Kinderficker wurde 2005 nicht das Handwerk gelegt. Alexander Acosta ging als zuständiger Staatsanwalt einen außergerichtliche Deal mit Epstein ein. Epstein akzeptierte „eine 18-monatigen Haftstrafe“ unter „sehr laxen Bedingungen: Epstein hatte während seiner ‚Haftstrafe“‚bis zu zwölf Stunden Freigang. Und bereits nach 13 Monaten wurde er ‚wegen guter Führung‘ aus der Haft entlassen, teilt „RT Deutsch“ mit.
Nebenbei bemerkt: Alexander Acosta wurde 2017 von Donald Tump als neuer Arbeitsminister der VSA vorgeschlagen, am 27. April 2017 bestätigt und am nächsten Tag von Mike Pence vereidigt. Laut „Wikipedia“ kündigte Acoste „am 12. Juli 2019 … seinen Rücktritt per 19. Juli an. Er war in die Kritik geraten, da er im Jahr 2008 als United States Attorney in Miami einen Vergleich mit ausgehandelt hatte, der den wegen Sexualdelikten angeklagten Multimillionär Jeffrey Epstein vor einer drohenden lebenslangen Freiheitsstrafe bewahrte. Stattdessen musste Epstein neben Entschädigungszahlungen nur eine 18 Monate dauernde Haft unter vergleichsweise luxuriös gestalteten Bedingungen absitzen. Als Epstein am 6. Juli 2019 erneut verhaftet und anschließend wegen Sexualdelikten an Minderjährigen angeklagt wurde, flammte auch die Kritik an Acosta wieder auf.“
Epstein kann den Mund nicht mehr aufmachen, aber Acosta, Trump, Clinton und Dutzende andere aus der anglo-amerikanischen Bourgeoisie werden sich erklären müssen.