Die Geldschöpfer der Öl- und Gasindustrie

Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Martin Murphy teilt unter dem Titel „Anleihen – Die Geldbeschaffer der Öl- und Gasindustrie“ im „Handelsblatt“ (26.9.2023), daß „die Geldhäuser … weiter die Finanziers fossiler Energieträger“ seien. Das ist Quatsch mit Sauce.

Ein Haus finanziert nichts. Personen, die in einem meist Bank genannten Haus arbeiten, schöpfen Geld aus dem Nichts und geben dieses in der Regel Kapitalisten. Sie schöpfen und beschaffen auch den Kapitalisten der Öl- und Gasindustrie Geld. Wer sich die größten Öl- und Gaskonzerne der Welt anschaut, der stellt fest:

Die größten Öl- und Gaskonzerne der Welt 2023

Daß Kenner und Kritiker wissen, daß die wichtigsten Geldschöpfer in New York City und der City of London sitzen, das ist klar und wundert angesichts dieser Tabelle wenig. Die Geldschöpfer sitzen vor allem in der VS-amerikansichen Institution des FED abekürzten Geldschöpfsystems sowie in den Geldhäusern JP Morgan, Citigroup und Bank of America. Richtig, auch n Banken wird Geld aus dem Nichts geschöpfte, indem die Banker Kredite geben, die andere nehmen.

Murphy behauptet, daß die Deutsche Bank zu den genannten „US-Finanzhäusern“ dazugehören würde. Einerseits mag das sein, andererseits ist die Deutsche Bank AG zweitklassig. Sie gehört nicht zu den besten 20 Banken (basiert auf Bilanzinformationen, die am 30.1.2023 im LexisNexis® Bankers Almanac® Counterparty KYC veröffentlicht wurden). Geht es nicht nach den Assets, sondern nach dem Kapital, dann ist sie drittklassig.

Doch beim Geschäft mit Öl und Gas ist sie in der EU-Bürokratur ganz vorne mit dabei, aber nicht für die Deutschen, sondern für die Kapitalisten (erstens ihre eigenen (Aktionären, die vor allem in den VSA sitzen) und zweitens ihre (Groß-)Kunden). Die sorgen dafür, daß die verdummten Deutschen noch abhängiger von den VSA werden, auch und vor allem beim Öl und Gas. Im Allgemeinen wächst bei den Staaten, die bei der EU-Bürokratur mitmachen, die Abhängigkeit von Öl und Gas aus den VSA. Um die noch existierenden großen deutschen Personen- und Kapitalgesellschaften kreditieren zu können, reicht die „Deutsche Bank“, die schon lange keine Bank der Deutschen mehr ist, nicht aus. Ohne Geldschöpfer aus der City of London oder New York City geht es nicht.

Die einzige Alternative wären Geldschöpfer aus der VR China oder Öl und Gas aus der RF. Doch die zerkleinerte Kleindeutsche Lösung mit dem Kürzel BRD ist seit Invasion und Besatzung, Ausplünderung und Umbenennung von Resten im Westen des Deutschen Reiches ein Vasallenstaat der VSA mit dem VK im Beiboot (der eine Leviathan löste den anderen ab beziehungsweise VK und VSA tauschten mehr oder weniger ihre Rollen) und lange schon ein Vielvölkerstaat, der nicht erst seit Jahren umgevolkt wird, sondern seit Jahrzehnten, zudem ein Apartheidstaat und ein Kriegsstaat. Die beiden Alternativen sind für die Deutschen in der BRD, die es noch sind und sein wollen, auf Leben und Tod verboten. Dafür sorgen die beiden Invasions- und Besatzungsmächte VSA und VK.

Wer das alles weiß, der wundert sich kein bißchen darüber, was aktuell in „Financial Times“ zu lesen steht, daß nämlich die Einfuhr von teurem und umweltschädigenden Fracking-Gas aus den VSA in die BRD 2022 gestiegen ist und zwar um das doppelte im Vergleich zum Vorjahr. Daß bei dieser Schweinerei üble Christen und Sozen, Olivgrüne und Besserverdienende der üblichen Einheitsparteien der BRD dabei sind, das wundert Kenner und Kritiker auch nicht das kleinste Bißchen.