Die Freiheitlichen der FPÖ holen mit den Biertrinker in der Hauptstadt des Österreiches auf – Sozen und Olivgrüne rutschen in der Gunst der Wähler in Wien runter

Das Riesenrad im Prater in Wien steht still. Quelle: Pixabay, Foto: Simon Matzinger

Wien, Österreich (Weltexpress). Einer aktuellen Umfrage zuvolge würde die sogenannten Bier-Partei in der Hauptstadt des heutigen Österreiches die drittstärkste aller Parteien werden und vor der ÖVP auf dem dritten Platz landen, aber noch weit hinter der FPÖ und SPÖ. Kenner und Kritiker sehen darin einen weiteren Verfall der praktischen Vernunft. Daß der Verdruß der Verdummten zunimmt, das versteht sich von selbst.

Die Sozen der sogenannten Alpenrepublik kämen in Wien immer noch auf 35 Prozent). Die FPÖ käme nur auf 23 Prozent, aber immerhin gewinnt sie 15,9 Prozentpunkte im Vergleich zu letzten Wahl 2020 hinzu. Die Schwarzen von der ÖVP kommen immer noch auf zehn Prozent. Dahinter die Olivgrünen mit acht Prozent. Ebenfalls bei acht Prozent stehen die Neo. Die Kommunisten der KPÖ müssen mit drei Prozent vorlieb nehmen. Mitglieder aller anderen Parteien stehen in dieser Stadt, in der noch mehrheitlich Deutsch gesprochen wird, bei einem Prozent.

Keine Frage: Bis zur nächsten sogenannten Landtags- und Gemeindewahl in Wien im Herbst 2025 kann noch viel passieren. Allerdings wird es den Bier-Springbrunnen für Wien, einen monatlichen Biervorrat für alle Haushalte und eine Sonder-Steuer auf Radler und „andere Grausamkeiten“, das und mehr wird von Mitgliedern der Bier-Partei gefordert, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht geben. So doof sind die Deutschen in diesem Österreich noch nicht, oder?

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