Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Allüberall in den Sonnenscheinstaaten der EU bettelt der Bourgeois und der Kleinbürger, der Lohnarbeiter sowie der Rest vom Schützenfest tut es ihm nach. Es geht mal wieder ums Ganze, ums große Ganze, also ums Geld. Dass derzeit eine gigantische Umverteilung im Gange ist, die mit etwas sehr Kleinem, das man mit bloßem Auge nicht erkennen kann, begründet wird, das ist der Punkt auf dem i des Wortes Idiot.
Antideutsche aus mehreren politischen Parteien, darunter auch Sven Giegold, Mitglied und Mandatsträger von Bündnis 90/Die Grünen, fordern, dass die Merkel-Regierung aus den Altparteien CDU, CSU und SPD Kredite an kleine und mittlere Kapitalgesellschaften in den Sonnenscheinstaaten am Mittelmeer rausrückt.
Unter der Überschrift „Deutscher Steuerzahler haftet – Eine Milliarde als ‚Einstieg‘: Deutsche Förderbank soll jetzt auch Italiens Firmen helfen“ heißt es dazu im Magazin „Focus“ (23.3.2020): „Die Bundesregierung soll daher der italienischen Förderbank Cassa Depositi e Prestiti (CDP) sofort als Einstieg ein Globaldarlehen der KfW über eine Milliarde Euro anbieten. Dafür hafte der Bund aus dem Bundeshaushalt. Mit anderen Worten: Im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der italienischen Firmen oder Banken müssten deutsche Steuergelder herhalten.“
Wie so oft, möchte man meinen und auch, dass Giegold und andere Antideutsche vor allem aus den Sozen-Parteien SPD und Die Linke wissen sollten, dass fast alle italienischen Banken bankrott sind. Und sie sind es, weil sie Kredite an die Bourgeoisie und Kleinbürger vergaben, damit diese konsumieren und also schön leben konnten. Dass das Geld nie zurückgezahlt hätte werden können, das war von Anfang an klar. Auch dieses Mal ist es nicht anders.
Für den Konsumenten in den Sonnenscheinstaaten am Mittelmeer haften und hier schuften sollen die doofen Deutschen, von denen es immer mehr Armutslohnarbeiter und Armutsrentner gibt. Soll man doch denen das Geld geben. Die können die Kohle zwar auch nicht zurückzahlen, doch es bleibt bei den Leuten im eigenen Land und wird nicht Fremden in fernen Ländern geschenkt.