Die aktuelle Auswahl der FC Bayern München AG liest Tante Hertha im ziemlich leeren Berliner Olympiastadion die Leviten

Blick aus dem Olympiastadion in den Himmel über Berlin. Quelle: Pixabay, Foto: Corinna Schenk

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Nein, beim Lesen der Leviten wurde Tante Hertha nicht beschimpft, aber allerlei Mängel der Mannschaft der Hertha BSC GmbH & Co. KG wurden von denen der FC Bayern München AG aufgezeigt. Nicht klug genug im Kopf und in den Beinen, obwohl sie gelaufen sind, die Herthaner, nur oft hinterher.

Minuten lang gab es Ballstaffetten der angeblichen Bayern zu sehen, ohne daß auch nur ein angeblicher Berliner an den Ball kam. Bei einer Fünferkette mit einer Viererkette davor, kann man auch dem Gegner kaum den Ball abnehmen, geschweige denn schnell genug auf eine Angriffsformation umschalten. Man kann nur auf Tempogegenstöße hoffen. Eine Hand voll solcher Möglichkeiten ergaben sich auf diese Weise. Für einen Sieg reicht das nicht, nur für einen Treffer, der aber keine Ehre ist.

Immerhin einen Treffer von zwei Torschüssen im Spiel, das sind 50 Prozent. Hätten die Spieler der Gäste aus München von den 30 Schüssen die Hälfte hineingemacht, das wäre ein Schützenfest geworden. Doch bei rund 70 Prozent Ballbesitz und annähernd 800 Pässen bei einer Paßgenauigkeit von gut und gerne 90 Prozent war das Gezeigte des vielfachen Meisters der langweiligsten Liga der Welt auch ohne viele Tore beachtlich.

Für behauptete Bayern trafen Corentin Tolisso (25.), Thomas Müller (45.), Leroy Sané (75.) und Serge Gnabry (79.).

Das, was Tante Hertha bot, war erbärmlich. Beim 3:0-der ganz in Rot gekleideten Gäste blamiert sich Tante-Hertha-Torwart bis auf die Knochen. Beim 4:0 hingegen hatte sich die Fünferkette noch nicht sortiert und und rannt hinterher wie Kurze Tanten im Kindergarten oder Kinderladen.

A propos Fünferkette: Die Gäste griffen mit einer solche an beziehungsweise boten mit Robert Lewandowski gleich vier Angreifer von Kinsley Coman über Sané und Müller bis Gnabry. Tolisso und Joshua Kimmich gelten, das nur nebenbei, nicht als Stürmer. Anders formuliert: Dem 5-3-2 der Mannschaft aus dem Berliner Westend beziehungsweise der Migranten-Metropole Berlin stand ein 3-2-4-1 der Bayern München AG beziehungsweise der Migranten-Metropole München entgegen.

Immerhin ein kluger Konter über die rechte Seite zeigten die in Blau und Weiß gekleideten. Dafür reichten zwei Männer. Der erste scheiterte noch an FCB-Torsteher Manuel Neuer, der andere hob über den am Boden liegenden Welttorhüter das Runde ins Eckige. Nur noch 1:4.

Das 5:1 von Leroay Sané war ein Schuß, bei dem Tante-Hertha-Torhüter auch alt aussah. Doch der Video-Schiedsrichter monierte ein Handspiel von Sané, so daß der Schiedsrichter das tolle Tor am Ende des Punktspiels nicht gab.

Daß der alte Meister auch der neue sein würde, das war für Kenner und Kritiker vor der Saison klar. Nie bestand daran auch nur ein Fingerzeig an Zweifel. Nur die Dummen und Bösen rund um den Bundesliga-Betrieb schwätzen und schmieren in permanenter Penetranz Spannung in die langweiligste Liga der Welt.

Daß die Herren der Tante Hertha genannten Trümmertruppe der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA, auf dessen womöglich Konten Blutgeld war und ist, das Zeug für mehr als Magerkost nicht haben, das war auch von Anfang an bekannt. Wenigstens im WELTEXPRESS wurde das schon vor Beginn dieser Bundesliga-Saison mitgeteilt.

Wer weiter tumb träumen will, der muß sich auch künftig Lücken- und Lügenmedien reindrücken wie einen guten Schuß.

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