Berlin, Deutschland (Weltexpress). Im Wintergarten, einem vor fast 30 Jahren und also nach dem Wegfall und Abriß der Mauer eröffneten Varietétheater, werden in Zeiten wie diesen, in denen das Altmetall der Berliner Republik immer schneller rostet und immer mehr Bewohner und Besucher der Migranten-Metropole Berlin, die von „Goldstückchen“ heimgesucht wird, Blech reden und auf politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Bühnen immer mehr Gedanken- sowie Sondermüll präsentieren, wird „Die 20er Jahre Varieté Revue No 2“ (Eigenschreibweise) dargeboten, die am 1. Oktober 2020 ihre Premiere hatte.
Die 1920er Jahre gehen immer und als goldene durch. Sie werden auch Goldene Zwanziger und Goldene Zwanziger Jahre genannt, obwohl durchaus das Gegenteil nach dem Schandfrieden von Millionen Deutschen im nachträglich geschlagenen Deutschen Reich, das von den VSA und dem VK mit dem vergrößerten Westfrankenreich allerdings nicht total besiegt, vernichtet und als Vasallenstaat angeschlossen wurde, wie nach dem darauffolgenden Großkrieg, der zwangsläufig von den Siegermächten so eingepreist wurde, das er kommen mußte, komme was wolle, erfahrbar und erkennbar war.
Nein, im Wintergarten wird das, was einem schaudern lassen könnte, nicht thematisiert. Ganz im Gegenteil: schillernd solle die Schau sein und schwungvoll. In einer Wintergarten-Pressemitteilung heißt es: „Ambiente, Deko, Kostüme und viele fantastische Momente lassen im Flair der 1920er schwelgen – auf der Bühne agieren aber auch Heroen von heute, die Nachtgestalten des Berlins der 2020er Jahre.“
Zu der „Golden Years“ genannten und angeblich schillernden und schwungvollen Schau heißt es in einer Pressemitteilung der „Laxy PR“ vom 1.8.2022: „Nach dem fulminanten, leider nur vierwöchigen Erfolg von ‚GOLDEN YEARS – Die 20er Jahre Varieté Revue‘ im Oktober 2020 kommt diese wunderbare Show nun endlich zurück ins Wintergarten Varieté Berlin und bietet erneut einen schillernden Abend im Gestern und Heute – noch schwungvoller inszeniert und mit ein paar neuen Gesichtern.
Die Show ist ein hautnahes, authentisches Spiegelbild jener uns bis heute faszinierenden 1920er Jahre – schlägt aber auch den Bogen ins Heute und zeigt auf, was 100 Jahre danach das aktuelle Jahrzehnt für uns bereithält: Ambiente, Deko, Kostüme und viele fantastische Momente lassen im Flair der 1920er schwelgen – auf der Bühne agieren aber auch Heroen von heute, die Nachtgestalten des Berlins der 2020er Jahre.“
Gästen dürfen auf diese Goldstücke gespannt sein. Weiter im Pressetext: „Zu den Protagonisten von GOLDEN YEARS, die weltweit für dieses Spektakel gecastet wurden, gehören renommierte Circus-Stars, aber auch talentierte Newcomer. Besonderes Augenmerk hat Regisseur Rodrigue Funke auf die Auswahl starker Frauen gelegt. Die neuen Frauenbilder der ‚alten‘ 20er Jahre und ihr Kampf um Gleichberechtigung sind als Thema auch heute noch relevant und spiegeln sich in den wunderbaren Künstlerinnen von GOLDEN YEARS wider.“
Ob „die Gäste … ein Abend, der elegantes Varieté Noir präsentiert, garniert mit feinsten Gaumenfreuden“, erwartet, das werden wir sehen und darüber berichten, ob „Golden Years“ oder „Die 20er Jahre Varieté Revue No 2“ im Wintergarten an der Potsdamer Straße „eine Vorstellung“ ist, wie sie vor 100 Jahren im alten Wintergarten an der Friedrichstraße hätte stattfinden können“.
Die nächsten Golden-Years-Termine im Wintergarten:
- Donnerstag, 1., Freitag, 2. und Samstag, 3. September, jeweils 20 Uhr
- Sonntag, 4. September, 18 Uhr
- Mittwoch, 7., Donnerstag, 8., Freitag, 9. und Samstag, 10. September, jeweils 20 Uhr
- Sonntag, 11. September, 18 Uhr
- Montag, 12. September – spielfrei
- Dienstag, 13., Mittwoch, 14., Donnerstag, 15. und Freitag, 16. September, jeweils 20 Uhr
- Samstag, 17. September, 18 Uhr
- Montag, 19. September – spielfrei
- Dienstag, 20., Mittwoch, 21., Donnerstag, 22. und Freitag, 23. September, jeweils 20 Uhr
- Samstag, 24. September – Geburtstagsgala 30 Jahre Wintergarten – keine Tickets im freien Verkauf
- Sonntag, 25. September, 18 Uhr
- Montag, 26. September – spielfrei
- Dienstag, 27., Mittwoch, 28., Donnerstag, 29. und Freitag, 30. September, jeweils 20 Uhr