Detox im Bayerischen Wald: Wo die Seele Salsa tanzt!

© Lindenwirt
Was erwartet mich beim Detoxen?

Maßgeschneiderte Programme hat das Refugium Lindenwirt im Bayerischen Wald entwickelt. Unter der Leitung von SPA-Managerin Heidi Unger, die selbst nach einem Burnout positive Erfahrungen mit Entschlackungsbehandlungen gemacht hat, bietet das Viersterne-Haus bei Bodenmais ganzheitliche Kuren wie zum Beispiel eine siebentägige Detox-Woche an. In dieser Zeit wird nicht gehungert, sondern man kann sich mit veganen Lebensmitteln satt essen und bleibt dabei leistungsfähig. Der Stoffwechsel läuft weiter, Altlasten werden langsam und schonend abtransportiert. Um positive Entschlackungseffekte zu erzielen ist es wichtig, für eine gewisse Zeit Nahrungsmittel, die dem Körper nicht gut tun, zu meiden wie zum Beispiel Kaffee, Fleisch, Käse Süßes und Brot. Nehmen wir solche Nahrungsmittel in großen Mengen auf, lagern sich diese im Körper ab – der Organismus übersäuert. Beim Detoxen werden Lebensmittel gegessen, die gut verstoffwechselt und leicht verdaut werden. Dadurch wird der Körper entschlackt. Detox entgiftet, trägt zum Wohlbefinden bei und lässt nebenbei noch überschüssige Pfunde purzeln – genau das Richtige für mich! Soll doch mein Metzger eine Woche auf seinem Fleisch sitzen bleiben, mein Bäcker auf seinem Brot und der Eisverkäufer auf seinem Eis! Leid tut mir nur mein italienischer Barista, der vergeblich darauf wartet, mir seine „latte macciato“ persönlich zu kredenzen”¦

Anreisetag
Doch auf dem Weg zum Lindenwirt nach Drachselsried kommen mir Bedenken! Werde ich wirklich auf Schnitzel & Co verzichten können? Was wird aus meinem Feierabendbierchen? Was aus meinem Gläschen Rotwein vor dem Einschlafen? Halte ich durch oder knurrt mir jeden Abend der Magen? Bekomme ich rasende Kopfschmerzen, kann ich nicht mehr schlafen oder verliere ich am Ende noch die Nerven? „Sicherheitshalber“ lege ich einen Stopp bei einem Gasthaus in Teisnach ein und bestelle mir prophylaktisch einen Schweinebraten mit Knödel und Weißbier… 
Nicht hungern, sondern essen und entgiften!
Empfangen werde ich im Lindenwirt mit einem AloeVera BioUrSaft. „Dieses Getränk stärkt und schützt Deine Schleimhäute“, sagt Unger. „Sie gewährleisten ein stabiles Immunsystem, gute Abwehrkräfte und regulieren den Feuchtigkeitsgehalt im ganzen Körper.“ Anschließend wird mir eine Basensuppe aus Gemüse und Körnern serviert. Sie ist scharf gewürzt und schmeckt asiatisch-lecker. Dazu bekomme ich einen Kanne mit warmen Kuckicha-Tee (Grüntee aus Stengeln), den ich in kleinen Schlucken zu mir nehme. Meine Zweifel sind verflogen, mein Mantra habe ich verinnerlicht: Fleisch, Wurst, Fisch, Milch, Weißmehl, Eier, Kaffee, Süßigkeiten und Alkohol sind die nächsten Tage tabu! Nur durch den völligen Verzicht auf diese „bösen Säurebildner“ werden die Ablagerungen in meinem Körper mobilisiert und ausgeschwemmt. Denn das Grundübel der heutigen Zeit läge laut Unger im Überfluss, in der Fehlernährung und in den Genussmittelgiften. Dazu kämen noch Mangel an Bewegung, Entspannung und Regeneration. Dies alles schwäche unser Immunsystem, belaste unsere Organe, führe zur Verschlackung und hemme den Fettstoffwechsel. Innere Anzeichen von Übersäuerung und Ablagerungen seien Karies, Allergien, Rheuma, Gicht, Arthrose, Migräne, Schlaganfall, Krampfadern, Osteoporose, Schlafstörungen, Kreislaufprobleme und Verdauungsbeschwerden. Äußere Anzeichen: Akne, Ekzeme, Fußpilz, Hautpilz, Cellulite, Haarausfall, Hautprobleme und spröde Fingernägel. „Eine Basen-Kur machen heißt deshalb vegan essen UND gleichzeitig entschlacken“, so Unger. „Mit Hungern hat das überhaupt nichts zu tun!“
Wichtig: Warmes Essen UND warme Getränke!
Alles, was ich ab jetzt zu mir nehme, soll warm sein, warmes Essen und vor allem warme Getränke. Das heißt: Schluss mit Blubberwasser in der Plastikflasche aus dem Kühlschrank! Denn kaltes Wasser kühlt den Körper aus. Und was ist mit dem so oft gepriesenen Wasser aus der Leitung? „Leitungswasser ist aufgrund seiner Medikamentenrückstände und Schwermetalle nicht erlaubt“, mahnt Unger. Erlaubt ist dagegen ionisiertes, basisches Wasser, das ich mir im Tilia-Spa abfülle und mit einem Wasserkocher erhitze. Außerdem macht auch die Menge den Entschlackungserfolg aus. 30 ml warmes Wasser pro kg Körpergewicht soll ich täglich zu mir nehmen. Wenn ich da so nachrechne, dann komme ich ja fast auf vier Liter!
Basenstrümpfe: Vorbereitung auf die Nacht
Beim Einchecken in den Lindenwirt habe ich schon eine Tüte mit zwei Paar Basenstrümpfen und Basensalz bekommen. Sie sollen bei der Entsäuerung helfen und Schlafproblemen vorbeugen. Hierzu lasse ich heißes Wasser in mein Waschbecken laufen, gebe einen gehäuften Teelöffel Basensalz hinzu und „wasche“ meine weißen Basenstrümpfe so lange darin bis sie die Lauge aufgesogen haben. Dann wringe ich sie so gut wie möglich aus und ziehe sie über meine beiden Beide. Darüber streife ich dann die gelben Basenstrümpfe und gehe so ins Bett. Was sich auf der Haut anfangs noch kühl anfühlt, wird langsam mollig-warm. Entspannt falle ich in einen tiefen Schlaf.
1. Detox-Tag
Nach dem Aufstehen gibt es keinen Kaffee und keinen schwarzen Tee, sondern Wasser, Wasser, Wasser. Das muss jedoch erst erhitzt werden, bevor ich es in kleinen Schlucken trinke. Auch hierbei gibt es Regeln: Pro Viertelstunde ein Viertelliter Wasser bis man einen Liter intus hat, nicht mehr. Denn mehr kann der Körper auf einmal nicht verarbeiten. 
Unten im Restaurant erwartet mich statt Spiegeleier, Speck und Croissants eine warme „Gutenmorgen-Suppe“, ausgekocht mit Rettich, Gemüse und Shiitake-Pilzen. Dazu noch ein warmes Schlemmermüsli mit Sojajoghurt und Trockenobst, Weizenkeime und Schwarzen Sesam. Vor allem der „Schwarze Sesam“ soll der Hit sein. Laut Unger stärke er Knochen und Muskeln, beuge Osteoporose vor, unterstütze in den Wechseljahren, sei gut für das Nervensystem und fördere die Ausleitung gestauter Gewebsflüssigkeit. Ich nehme mir gleich zwei Löffel davon und rühre ihn in mein Schlemmermüsli, das ich mit Backpflaumen garniere.
Anschließend gehe ich zur Gesundheits- und Ernährungsberatung von Heidi Unger. „Wer noch nie in seinem Leben entsäuert hat, sollte das pro 10 Jahre Übersäuerung mindestens ein Jahr tun“, so Unger. „Denn was nicht durch die Zelle geht, geht auf den mittleren Ring“, sagt sie und zeigt auf meinen Bauch. Geistig plane ich schon meine nächsten fünf Jahre”¦ Ihrer Meinung nach sei das Hauptproblem, daß es in unserer Wohlstandsgesellschaft von allem zu viel und zu schnell gäbe. Das führe zu Stress. Folge: Unser Immunsystem wird heruntergefahren. Beseitigen könnte man Stress durch Bewegung wie zum Beispiel Jogging, durch das Liegen auf einer Magnetfeldmappe und durch basische Ernährung. Basenwickel unterstützen dabei sehr gut.
Basenwickel straffen und entschlacken
Basische Körperwickel sollen den Stoffwechsel anregen und den ganzen Körper entschlacken. Zuerst wird mein nackter Körper gebürstet um den Lymphfluss anzuregen. Dann wird Frischalgengel mit Basenbadesalz gemischt und auf meine Problemzonen aufgetragen. In einer Schüssel liegen frische Bandagen, die zuvor mit einer Basenlauge getränkt wurden. Diese werden ganz straff bis zum Brustansatz um meinen Körper gewickelt. Danach fühle ich mich wie eine ägyptische Mumie und kann mich nur vorsichtig hinsetzen. Während ich zugedeckt in einer Softpack-Liege liege, werden Schlackenstoffe über die Haut aus dem Bindegewebe abgeführt. Danach bin ich kein Cellulite-Monster mehr, sondern meine Haut fühlt sich überall streichelweich an! 
Abends gibt es wieder eine Vital-Basen-Suppe und gegrilltes Gemüse. Ich fühle mich so satt und wohl, dass ich gar keine Lust auf Schnitzel und Steak habe. Außerdem will ich das Fleischessen sowieso drastisch zurückschrauben. Schließlich haben wir, so Unger, die Verdauung eines Pflanzenfressers. Und da unser Darm bis zu 14 m lang ist, verwesen dort die Reste meines Schweinebratens und produzieren so Leichengifte und -gase. Schon bei dem Gedanken wird mir leicht übel. Außerdem soll übermäßiger Fleischkonsum krebsfördernd sein. Selbst Bandscheibenvorfälle gehen auf den Darm zurück, da Reste von tierischem Eiweiß nicht komplett ausgeschieden werden. Dieser ist nämlich zwischen dem 3. und dem 5. Lendenwirbel befestigt. Durch Ablagerungen an den Darmwänden kommt es zu verklebten Darmzotten. Die Lymphflüssigkeit kann nicht mehr richtig abfließen und Nährstoffe kommen nicht mehr zur Genüge ins Blut. Und je schwerer der Darmwind, umso mehr belastet er unser Rückgrat. 
2. Detox-Tag
Schädelbrummen und Magengrummeln beim Aufwachen – das hat mir gerade noch gefehlt! Sofort greife ich nach Heidi Ungers „Wundermittel“, gebe ein paar Tropfen „Hepapur“ auf heißes Wasser und runter damit! Der alkoholische Pflanzenauszug wurde nach einem alten Klosterrezept hergestellt und enthält wichtige Bitterstoffe wie die der Enzianwurzel. Nach zehn Minuten geht es mir wieder besser. 
Beim Frühstück träume ich schon von einem frisch gepressten Orangensaft! Doch schnell verwerfe ich den Gedanken wieder. Obst erzeugt Säure! Und Orangensaft am Morgen ist Säure und Zucker pur! Also – gestrichen! Dafür freue ich mich aufs farbtherapeutisches Malen mit der Heilpraktikerin Monika Sauer und trinke meinen Kuckicha-Tee.
Farben heilen Körper, Geist und Seele
„Farben setzen einen Harmonisierungs- und Selbstheilungsprozess in Gang und eröffnen uns einen Weg zu uns selbst“, meint Sauer. „Der kreative Umgang mit Farben hilft uns sogar ein Stück weit, Grenzen zu überschreiten, die unser Denken, unser Intellekt uns setzt. Innere Seelenbilder und Visionen können sichtbar werden.“
Ich wähle Grün, Pink, Lila und Türkis und male schwungvoll ein mächtiges Kreuz mit einem pochenden Herzen und großen Strahlen. Daraufhin erklärt mir Sauer, dass die Farbe Grün das „Rettungsboot“ unter den Farben sei. Sie symbolisiere die Natur und die Erde, gäbe Energie und beeinflusse positiv das Herzchakra. Auch Pink sei eine „Notfall-Farbe“ mit beruhigender Wirkung. Wer Türkis nähme, wolle Seelentiefe ausdrücken. Denn durch die Farbe Türkis könne man leichter kommunizieren. Türkis sei aber auch eine Schutzfarbe und diene der Abgrenzung. Nicht umsonst streiche man in südlichen Ländern Türen und Räume damit um das Böse abzuwehren. Interessanterweise ist ihrer Meinung nach Lila die „Detox-Farbe“ schlechthin. Sie stehe am Ende des Regenbogens und am Ende des Tierkreises. Als Farbe der Fastenzeit habe sie entgiftende und entsäuernde Wirkung! Wer will, kann Farben nicht nur tragen durch Kleidung und Schmuck (Amethyst), sondern auch essen. Lila kommt zum Beispiel in Auberginen, blauen Trauben und Rotkraut vor. Die zwei Stunden mit Sauer geben mir viele neue Anregungen. Dabei denke ich an den Ausspruch von Goethe: „Farben sind die Kinder des Lichts!“ Mir fällt auf, dass ich in den letzten Jahren oft Schwarz getragen habe. Doch Schwarz ist keine Farbe, weil es alle Farben beinhaltet und nichts zurückgibt. Deshalb will ich jetzt mehr Türkis, Pink, Lila und vor allem Orange anziehen. Orange ist nicht nur eine weibliche Farbe, sondern auch ein natürliches Anti-Depressivum.
Pulsationsbehandlung: Erweiterte Lymphdrainage
Letztes Jahr hatte ich einen Unfall, bei dem ich mir zweimal mein rechtes Bein gebrochen habe. Deshalb ist dieses Bein noch viel dicker und unförmiger als mein gesundes, linkes. Dem soll jetzt mit einer Pulsationsbehandlung abgeholfen werden. Denn die Pulsation kann muskuläre Verhärtungen und Verklebungen auch in tieferen Gewebeschichten lösen. So werden mit Sauggläsern rhythmische Unterdruckwellen erzeugt, wodurch die Bewegung der Zellflüssigkeiten angeregt und die Zellstruktur gelockert wird. Stoffwechselschlacken und Umweltschadstoffe werden gelöst und über den beschleunigten Blut- und Lymphfluss zur Ausscheidung gebracht. Gleichzeitig werden körpereigene Vitalstoffe wie Hormone, Vitamine und Mineralien in die Zellverbände transportiert und stehen dem Organismus für eine optimale Stoffwechselleistung zur Verfügung. Damit wirkt sich diese Behandlung anregend und regenerierend auf den gesamten Körper und seine Funktion aus. Mit Freude betrachte ich danach meinen rechten Unterschenkel und meinen Fuß – die Schwellung ist schon ganz deutlich zurückgegangen.
Beim Abendessen entdecke ich am Nachbarstisch eine Flasche Wein. Doch ich habe gar keine Sehnsucht nach einem Glas Riesling oder Rosé – im Gegenteil! Dafür bleiben noch viele Tage in diesem Jahr, jetzt brauche ich das wirklich nicht. Was ich auch nicht brauche, sind negative Gespräche und negative Gedanken. Beides ist noch schlimmer als schlechtes Essen. Deshalb erinnere ich mich fröhlich an meine letzte Reise in die Karibik, segne mein Essen, kaue es gründlich und lasse es mir auf der Zunge zergehen. Schließlich benötigt der Körper zur gesunden Verdauung alles, was in den Magen kommt, in Breiform. Denn der Darm hat keine Zähne! 
3. Detox-Tag
Heute freue ich mich schon richtig auf das große Entsäuerungsritual, das 90 Minuten dauert: Zunächst werden die Poren mit einer Bürstenmassage geöffnet, die Durchblutung angeregt und dann die inneren Organe mit einer Fußreflexzonenmassage stimuliert. Durch die Massage des Unterhautbindegewebes werden Säuren und Schlacken effektiv gelöst. Öle aus einheimischen Pflanzen und Aloe Vera entschlacken den ganzen Körper und aktivieren die Lymphe. Loslassen im körperlichen, seelischen und geistigen Sinne ist angesagt, inklusive einer geführten Meditation.
Während meiner Vital Basen-Suppe zum Mittagessen sehe ich auf einen großen Obstkorb mit exotischen Früchten. „Hände weg!“ kommt mir sofort in den Sinn. Obst ist kühlend und löscht laut Unger unser Verdauungsfeuer. Außerdem sind Früchte ein enormer Säureschub und enthalten sehr viel Zucker. Zusätzlich verzichte ich auch ganz bewusst auf meinen so geliebten Milchkaffee. Schließlich soll man als Erwachsener keine Milchprodukte zu sich nehmen. Denn Milch verschleime den Körper und fördere laut einer Studie (T. Colin Campbell: China Study – Die wissenschaftliche Begründung für eine vegane Ernährungsweise, Verlag Systemische Medizin, Juli 2011, ISBN 978-3-86401-001-9) Krebs. 
Abreisetag
Nach einer weiteren Session auf der Magnetfeldmatte ist Schluss mit Rumgammeln. Mein Körper will jetzt was erleben – und das ist gut so! Denn gerade die Umgebung des Lindenwirts lädt zum Wandern und Spazierengehen ein. Nicht umsonst wird der Bayerische Wald mit seinem National- und Naturpark als „grüne Lunge“ bezeichnet. Den Schriftsteller Adalbert Stifter ließ er schwärmen: „Waldwoge steht hinter Waldwoge, bis eine die letzte ist und den Himmel schneidet. Großartig ist es, wenn Wolkenberge an dem Himmel lagern und mit blauen Schattenflecken dieses Waldmeer unterbrechen (”¦) der Aufenthalt in dieser für mich entzückenden Gegend gehört zu den glücklichsten Tagen meines Lebens.“ So hilft auch die Landschaft durch Spazierengehen, Nordic Walking, Biken und Wandern Stress abzubauen und zu entspannen.
Bevor ich wieder nach München zurückfahre, gibt es noch eine Abschlussbesprechung mit Heidi Unger. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie es nach dem Detox für mich weitergeht. „Es gibt keine absoluten Verbote, nur den Vorschlag, Säurebildner wie Cola, Fastfood, Pizza, Fleisch, Wurst und Kaffee auf wenige Ausnahmen zu beschränken, statt sie als Hauptlebensmittel an nehmen“, empfiehlt Unger. Optimal wäre es, 80 Prozent Basisches (Gemüse, Salat, Kräuter, Samen, Pflanzen, Öle und die meisten Nüsse) und 20 Prozent Säurehaltiges (Brot, Nudeln und Obst) zu sich nehmen, was aber die wenigsten wissen und tun. „Richtig zusammengestellt ist Nahrung unsere Medizin!“
Geistig, seelisch und körperlich „erleichtert“ verlasse ich den Lindenwirt. Durch die Detox-Tage, die man übrigens nicht nur vor Ostern, sondern jederzeit machen kann, habe ich ein untrügliches Gespür dafür bekommen, was mir gut tut. So werde ich mich hoffentlich diesmal langfristig wohl und vital fühlen. Und ich habe erkannt: Wie zahlreich sind doch die Dinge, derer ich nicht bedarf!
Buchtipps:
Wacker, Sabine: Einfach Basenfasten. Sofort loslegen und wohlfühlen, Trias-Verlag, 12,99 Euro.
Trökes, Anna: Detox mit Yoga. Körper und Geist von Ballast befreien, ganzheitlich entgiften, GU-Verlag, 17,99 Euro.
Dahlke-Rüdiger: Das Geheimnis der Lebensenergie in unserer Nahrung – die neue vegane Ernährung, Arkana-Verlag, 19,99 Euro.
Vorheriger ArtikelEin Buch über Körpersprache als Unterhaltung für Unterschichten – Annotation
Nächster Artikel„Wohin auch immer Du gehst – bring Dein Herz mit!“ – Heinz Welz im Gespräch mit Bernd Paschel