Der Pfizer-Skandal und die Frage: Was wußten von der Leyen, Scholz und Lauterbach von Pfizer?

Jede Menge Lügner und Betrüger bei Pfizer Inc. Quelle: Pixabay, Foto: Mike Ramírez

Berlin, Deutschland (Weltexpress). „Sage mir, mit wem Du verkehrst und ich sage Dir, wer Du bist. Was wußten von der Leyen, Scholz und Lauterbach von Pfizer?“

Schon im Juli letzten Jahres stellte die AfD-Doppelspitze Weidel/ Chrupalla zutreffend fest:

„Die Datenlage (zur Coronapandemie) ist so katastrophal, dass der Sachverständigenrat (der Bundesregierung) sich eine abschließende Bewertung vieler Maßnahmen gar nicht zutraut. Das muss politische Konsequenzen haben.“

Mit der Datenlage waren hier die umfassendsten Maßnahmen der deutschen Nachkriegsgeschichte durch die derzeitige Bundesregierung und der vorherigen Merkeladministration gemeint. Während die Bürger in Deutschland und Europa unter den Folgen der Zwangsmaßnahmen (ratzfatz per Verfassungsänderung durchs Parlament geprügelt) litten, bestellten von der Leyen, Merkel, Scholz and Friends auf Teufel komm raus, beim größten Pharmakonzern der Welt Impfdosen im Milliardenwert.

Doch schon mit Beginn der Pandemie meldeten sich immer wieder kritische Wissenschaftler zu Wort, die Zweifel an den Forschungsergebnissen und der Wirksamkeit der Impfstoffe von Pfizer/BionTech anmeldeten. Die Diffamierung, Ausgrenzung und persönliche Verfolgung dieser Kritiker ist eine Geschichte für sich und ist ebenfalls wichtig bald erzählt zu werden.

Heute wissen wir, in welchem unglaublichen Ausmaß die Pharmaschmiede ihre Resultate geschönt, verbogen und manipuliert hat. Ist das EU und Bundesregierung in drei Jahren Pandemie wirklich nicht aufgefallen? Warum vertraute man dem US-Pillengiganten?

Kaum zu glauben, dass man in Berlin und Brüssel nicht wußte, mit wem man es zu tun hat. Denn Pfizer stand bereits seit Jahrzehnten unter Beobachtung der US- und anderer Justizbehörden.

Das Strafregister des Konzerns reicht dem eines Schwerstkriminellen zur Ehre. Die rechtskräftigen großen und kleinen Verurteilungen sind so zahlreich, dass es schwerfällt die Gesamtsumme der Strafzahlungen zusammenzufassen. Die Drei Milliarden US-Dollar-Grenze dürfte überschritten sein. Viel schlimmer ist, die zahlreichen Anklagepunkte lassen eine Skrupellosigkeit und Verachtung menschlichen Lebens erahnen, die beispiellos sein dürfte in der internationalen Pharmaforschung.

Wer im Internet zu diesem Thema recherchiert wird schneller fündig, als bei der Suche nach den Lottozahlen der zwanzigsten Kalenderwoche 1984.

Im Jahre 2004 willigt Pfizer nach einem gerichtlichen Vergleich in eine Strafzahlung in Höhe von 430 Millionen US-Dollar ein. Dem Unternehmen waren illegale Marketingpraktiken, sowie die Unterschlagung von negativen Studien seiner Tochter Warner-Lambert nachgewiesen worden.

Konnte der Pharmariese die knappe halbe Milliarde vielleicht noch unter Peanuts verbuchen, krachte es keine fünf Jahre später geradezu spektakuär in Pfizers Finanzbuchhaltung. Der Konzern schlich sich wieder einmal auf dem Vergleichswege an einer Verurteilung vorbei, diesmal allerdings nicht ohne die Überweisung der Rekordsumme von satten 2.3 Mrd. US-Dollar.

Laut Justizministerium hat eine Pfizer-Tochtergesellschaft zugegeben, zwischen 1997 und 2006 Millionen Dollar an Bestechungsgeldern an Ärzte und „andere Akteure im amerikanischen Gesundheitssystem“gezahlt zu haben. Das Geld floss an Mitglieder von Krankenhausverwaltungen, Regulierern und andere Vertreter von Gesundheitseinrichtungen, um beispielsweise die Zulassung von Medikamenten zu beeinflussen. Laut der US-Justiz hatte Pfizer des Weiteren Ärzte gedrängt, sein Schmerzmittel Bextra für Behandlungen zu verschreiben, für das es gar nicht nicht zugelassen war.

Dagegen fiel eine Folgestrafzahlung Pfizers kurz darauf in Höhe von 33 Millionen Dollar , die Pfizer wegen illegaler Werbepraktiken berappen mußte genauso wenig ins Gewicht, wie die 60 Millionen, die Pfizer 2012 wegen erwiesener Korruption von Medizinern in Bulgarien, Kroatien, Kasachstan und Russland anstandslos bezahlt hat. Und auch in diesen Tagen ebbt die Klagewelle gegen Pfizer nicht ab. Seit 2007 steht eine Klage Nigerias in den USA zur Verhandlung an. Laut „Washington Post“, kommt ein Bericht des nigerianischen Gesundheitsministeriums zu dem Schluss, dass Pfizer ohne jede Genehmigung der Behörden des Landes 1996 das Antibiotikum Trovan nach Nigeria importierte. Dort sei das Mittel in einem Hospital an rund 100 Kinder und Säuglinge verabreichtet worden. Fünf Kinder starben nach der Einnahme von Trovan. Sechs Kinder starben bei einer parallel unternommenen Vergleichsstudie. Einige Kinder erlitten während des Tests Hirnschäden.

All diese Tatsachen sind und waren den deutschen Bundesregierungen und der EU-Kommission seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten bekannt. Ich erinnere an das dröhnende Schweigen aus Berlin und Brüssel nach einer Veröffentlichung des renomierten „British Medical Journal“ schon im November 2021. Darin berichtete eine Ex-Mitarbeiterin des Pfizer-Subunternehmens Ventavia , die Firma habe im Herbst 2020 bei Studien zum Vakzin von Biontech/Pfizer Daten gefälscht und sei bei der Nachverfolgung von Nebenwirkungen nachlässig gewesen.

Vor diesem Hintergrund war es geradezu sträflich, verwerflich – oder Absicht, dem Pharmariesen zu vertrauen und ihm für die Covid-Impfungen insgesamt 37 Milliarden Dollar in die Kasse zu spielen. Kein einziges europäisches Medienhaus, schon gar nicht ein deutsches, kamen anläßlich dieser Fakten auf die Idee, das zu tun, was für die „NewYork Times“ selbstverständlich war. Sie verklagte die EU-Kommission auf Herausgabe der SMS-Nachrichten von Ursula von der Leyens Diensthandy. Die hatte ganz unbürokratisch die europäischen Impfstoff-Sammelbestellungen in Milliardenhöhe mit Pfizer-Chef Albert Bourla per SMS persönlich verhandelt. Ein Narr, wer Schlimmes dabei denkt.

Den Vogel abgeschossen aber hat im Wüten der Coronamaßnahmen und der Hetze gegen Nichtgeimpfte, die nicht mehr gute, aber alte „Tagesschau“. Die meldete tapfer nach dem ersten Pfizer-Skandal: „Trotz Vorwürfen gegen die Pfizer-Studie zum Corona-Impfstoff sehen Fachleute die Wirksamkeit des Mittels nicht infrage gestellt.“ Halleluja! Tut das weh? Ja!

Weidel und Chrupalla haben Recht: Das muss politische Konsequenzen haben. Müßte, sollte man die beiden korrigieren, den Rest verschieben wir auf bessere Zeiten. Sie glauben nicht daran? Ich schon.

Der Chronistenpflicht geschuldet sei die Erwähnung, dass Pfizer seinen Sitz in der niederländischen Steueroase Capelle aan den Ijssel hat. Seinen jährlichen Reingewinn versteuert der größte Pharmakonzern der Welt dort mit schlappen 5 bis 6 Prozent effektiv. Na also!

Anmerkung:

Dieser Beitrag von Armin-Paulus Hampel wurde am 22.2.2023 auf Facebook unter https://www.facebook.com/ArminPaulHampelAfD erstveröffentlicht.

Vorheriger ArtikelKriegstreiber im Pentagon – Seniler VS-Kriegspräsident Joseph Biden (DP) befiehlt Tausende von GI’s an die Ostfront
Nächster ArtikelBRD-Regierung aus Sozen, Olivgrünen und Besserverdienenden unter Kriegskanzler Olaf Scholz (SPD) gibt den Befehl: Panzer an die Ostfront