Der Missouri Foxtrotter erobert Europa – Barbara Spieleder im WELTEXPRESS-Exklusivinterview

Jazz´s Golden Jasper (22 J.) und Barbara beim Tête-à-Tête, 2018, Lichtenberg, BU und © Barbara Spieleder, Foto: Patrick Spieleder

Lichtenberg, Österreich (Weltexpress). Barbara und Patrick Spieleder betreiben eine kleine aber sehr feine Zucht von Missouri Foxtrottern. Ihr einzigartiger Zucht- und Trainings Stable mit integrierter Hufklink nach Dr. Strasser® liegt versteckt zwischen den sanften Hügeln des oberösterreichischen Mühlviertels mit herrlichem Ausblick auf Linz.

Auf den riesigen Weiden tummeln sich die Missouri Foxtrotter und begrüßen neugierig die Besucher! Ihre Zuchtpferde haben sie sorgfältig aus den besten Blutlinien ausgewählt. Sie sind Champions in den USA und Europa.

Ihr Motto lautet „Klasse statt Masse“. Damit ist natürlich auch die sehr individuelle Betreuung und liebevolle Ausbildung der Jungpferde gesichert. Sie versuchen für ihre Missouri Foxtrotterzucht die Bedingungen der Wildbahn (für europäische Möglichkeiten!) bestmöglich nachzustellen.

In Sachen Foxtrotterausbildung hat sich Barbara regelmäßig bei namhaften Missouri Foxtrotter Trainern in den USA fortgebildet.

Das Interview

Paschel: Liebe Barbara wir haben uns beim Weltkongress der Hufpfleger in der Bretagne (link zum Bericht) kennengelernt, wo du mir von Eurer Zuchtanlage für Missouri Foxtrotter berichtet hast. Ich muss zugeben, dass ich bis dato nur wusste, dass es Pferde aus der USA sind. Was hat euch motiviert zur Zucht dieser Pferde.

Spieleder: Wir haben lange gesucht, bis wir uns unter den Gangpferden für die Missouri Foxtrotter entschieden haben. Nachhaltig begeistert haben uns unter anderem die bequemen und raumgreifenden Gänge der Missouri Foxtrotter, Flatfoot Walk & Foxtrot, und ihr menschenbezogener ehrlicher Charakter, was sie für uns zum idealen Wanderreitpartner in schwierigstem Gelände macht.

Seit 1990 beschäftigen wir uns nun intensiv und professionell mit der Zucht und Ausbildung von Missouri Foxtrottern auf unserem Hof – Igm Stables.

Missouri Foxtrottter „Jazz´s Golden Jasper“, bareback-bitless-barefoot im perfekten rassetypischen Foxtrot,2017, Mühlviertel, BU und © Barbara Spieleder

Paschel: Flatfoot Walk und Foxtrott hört sich nach Tanzen an?

Spieleder: Ja, das habe ich schon sehr oft gehört…

Die Gänge Flatfoot Walk und Foxtrot sind genetisch fixiert und somit angeboren. Beim Flatfoot Walk handelt es sich um eine laterale 4Takt Gangart, die durch die Vorhand gebrochen wird und sozusagen gleitend und ohne Schwebephase ausgeführt wird.

Der Foxtrot ist eine diagonale 4Takt Gangart, die durch die Hinterhand gebrochen wird, bei der es so aussieht als ob das Pferd mit den Vorderbeinen Flatfoot Walk und mit der Hinterhand Trab geht.

Das Besondere ist, dass beide Gangarten ohne Knieaktion ausgeführt werden (was für Gangpferde sehr untypisch ist), dafür aber mit viel Raumgriff und Rhythmus. Auch die Kopfhaltung ist für Gangpferde untypisch, weil die Missouri Foxtrotter mit einer natürlichen Kopfhaltung geritten werden (nicht unnatürlich und ungesund hochgehalten). Auf diese Weise sind Pferd und Reiter im FW und F äußerst bequem und ohne große Anstrengung unterwegs😊

Für mich, als begeisterter Fan der Missouri Foxtrotter, sind FW und F natürlich auch noch wunderschön anzusehen!

Patrick und ich haben 1997 als erste Europäer, die Prüfung zum Richter für Missouri Foxtrotter Shows in Ava/Missouri abgelegt.

Ein Missouri Foxtrotter Wallach Jasper´s Southern Casey aus eigener Nachzucht, bitless und barefoot im bequemen, rassetypischen Foxtrot,2018, Mühlviertel,BU und © Barbara Spieleder

Paschel: Wer das verstehen will, sollte sich ein wenig mit Gangpferden beschäftigen.

Klein und fein ist eure Zucht. Was heißt das?

Spieleder: Unserer Zuchtpferde haben wir sorgfältig aus den besten Blutlinien ausgewählt. Sie sind Champions in den USA und Europa.
Unser Motto lautet „Klasse statt Masse“. Damit ist natürlich auch die sehr individuelle Betreuung und liebevolle Ausbildung der Jungpferde gesichert, die mir große Freude bereitet: Zu sehen, wie die Jungpferde durch die Grundausbildung an Selbstbewusstsein gewinnen und dann gleich darauf in der Rangordnung ihrer Herde aufsteigen können… da geht einem das Herz auf!

Leider sind unsere Zuchtstuten inzwischen sozusagen mit uns alt geworden, so dass wir in letzter Zeit leider keinen Nachwuchs hatten. Sagen wir mal 25+, aber unsere Mädels sind immer noch topfit, und wir genießen die Zeit miteinander beim Ausreiten.

Natürlich begleitet uns auch unser Hengst bei den Aus- und Wanderritten. Er ist auf unserem Hof geboren und aufgewachsen und mittlerweile auch schon 21 Jahre alt und top fit. Ich reite ihn mit dem Halsring und wenn Stuten dabei sind mit dem Bitless Bridle. Die Gänge FW und F führt er damit in perfektem Style aus, ohne jegliche Manipulation durch Hufeisen, Sattel oder Gebisse!

Missouri Foxtrotter Deckhengst „Jazz´s Golden Jasper“ und Barbara. Ein Hengst mit viel Charakter. 2016, Lichtenberg, BU und © Barbara Spieleder

Paschel: Dazu gehört eine gute Ausbildung, aber zur Ausbildung der Jungpferde lass uns später kommen. Ihr beteiligt euch auch an Shows und Turnieren ?

Spieleder: Ja , dazu muss ich sagen, dass mir die Shows rund um die Missouri Foxtrotter extrem  großen Spaß gemacht haben! Wir haben mit unseren Missouri Foxtrottern bereits mehrere Titel auf Europameisterschaften erritten. Der bisherige Höhepunkt allerdings waren zwei 8. Plätze bei den Weltmeisterschaften 2001 in Ava, Missouri. Sowie ein hervorragender 5. Platz beim National Breeders Cup 2001 in Missouri, USA.

Paschel: Und macht es den Pferden auch Spaß?

Spieleder: Die Anforderungen an die Pferde sind ja relativ pferdefreundlich im Vergleich zu anderen Turnieren. Leider gibt es diese entspannte familiäre Turnieratmosphäre hier in Europa nicht und das Reiten ohne Gebiss und Hufeisen wird von den Richtern sehr nachteilig bewertet (auch wenn die Pferde genauso gut performen wie die anderen Starter!). Deshalb ist es schon eine Weile her, als ich an einer Veranstaltung teilgenommen habe. Meiner Meinung nach müsste gerade in den Zuchtklassen bei Gangpferdeturnieren zumindest die Manipulation durch Hufeisen verboten sein (hier ist es durchaus gängig Gewichtsbeschläge für bestimmte Probleme anzubringen). Was bringt es für die Zucht, wenn Deckhengste und Zuchtstuten ohne Hufeisen nicht laufen können oder nur mittelmäßig performen? Was können sie dann an ihren Nachwuchs weitergeben?

Tatsächlich sieht es zur Zeit auf den Turnierplätzen aber immer noch anders aus: Barfußpferde werden prinzipiell schlechter bewertet bzw. gar nicht wirklich in die Bewertung mit einbezogen. Von gebisslos gerittenen Pferden rede ich gleich gar nicht😉

Allerdings haben unsere Pferde auch die Messeauftritte sehr geliebt, die wir für die Bekanntmachung der Rasse und unsere Arbeit in Sachen Hufgesundheit viele Jahre organisiert haben. Natürlich mussten unsere Pferde nie am Messegelände übernachten, sondern durften abends immer mit uns nach Hause fahren, um am nächsten Morgen wieder frisch in der Menge zu glänzen.

Paschel: Diese selbstkritische Bemerkung gefällt mir jetzt sehr gut, denn die Pferdeshows stehen ja sehr in der Kritik wegen der Stressfaktoren für die Pferde auf solchen Veranstaltungen.

Für euch bedeutet das aber auch viel Arbeit neben Eurer Hufklinik und der Ausbildung der Pferde.

Spieleder: Wenn du meinen Mann fragen würdest, würde er sagen, dass ich auf diesen Veranstaltungen viel mehr gestresst war, als die Pferde. Die waren immer cool und haben es genossen im Mittelpunkt zu stehen, ansonsten hätten wir sie nicht mitgenommen.

Den Rest würde ich nicht unbedingt als „Arbeit“ bezeichnen. Ich liebe es für unsere Tiere dazusein und für sie zu sorgen, deshalb fällt es für mich nicht unter Arbeit, vielleicht eher unter Passion… Außerdem erleben und lernen wir so viel mit und von jedem Pferd und jedem Hufklinikpatienten, dass uns dieser reiche Erfahrungsschatz schon sehr segnet. Aber ich gebe zu, wir sind sehr viel beschäftigt.

Paschel: Das kenne ich auch. Als Sportdozent habe ich quasi mein Hobby zum Beruf gemacht. Das hat auch Schattenseiten aber lass uns zur Ausbildung der Jungtiere kommen. Das interessiert wahrscheinlich auch besonders die Leser, welche Gangpferde reiten. Habt ihr da ein bestimmtes Konzept?

Spieleder: Unsere Missouri Foxtrotterfohlen werden nach Dr. Miller´s Imprint Training geprägt, und später ausschließlich mit „ RESISTANCE FREE“ Trainingsmethoden ausgebildet. So entfalten sie sich zu außergewöhnlich zufriedenen, gutmütigen, verlässlichen, ausdauernden und erfolgreichen Partnern für alle Ansprüche.

Barbara mit ihrer Tochter Sammie auf der Suche nach den Wildpferden, 2018, Bosnien, © Barbara Spieleder, BU Bernd Paschel

Beim Imprint Training geht es darum, eine tiefe Bindung zwischen Fohlen-Mutter und Mensch aufzubauen. Den Grundstein dafür legt man in der ersten Lebenswoche. Wir fahren ja regelmäßig zu den Wildpferden, um sie zu beobachten und von ihnen zu lernen. Dort habe ich diese Konstellation auch beobachtet. Natürlich nicht mit den Menschen, aber ein Neugeborenes bleibt durchaus „unter der Aufsicht“ der großen Schwester oder Schwestern, während Mama mal ausgiebig im Wasserloch badet. Sobald das Fohlen groß genug ist badet es natürlich mit der Familie. Wir durften diese Situation schon beobachten. Das Fohlen war völlig entspannt und die Schwester ließ ihr Bad heute mal kürzer ausfallen, um auf die Kleine zu achten, bis Mama fertig ist. Dieses tiefe Vertrauen zwischen Mutter-Kind und Familie ist wunderschön! Und so machen es auch wir. Es geht dabei nicht darum sich zwischen die Mutter und das Fohlen zu drängen, sondern im Gegenteil entsteht eine starke 3erVerbindung und der Mensch wird Teil der Familie. Voraussetzung ist natürlich eine starke und vertrauensvolle Beziehung zur Pferdemutter, ansonsten würde sie es nicht zulassen! Kurz und gut, wir haben die Erfahrung machen dürfen, dass sich unsere Fohlen sehr leicht tun in unserer Welt (wir sind natürlich immer bestrebt, diese so artgerecht wie möglich zu gestalten).

Im Sommer bei den Wildpferden in Bosnien. Die Wildpferde sind vor 60 Jahren als Hauspferde in die Wildnis entlassen worden und vermehren sich seitdem ohne Eingriffe des Menschen. 2014, Bosnien, BU und © Barbara Spieleder

„RESISTANCE FREE“ Trainingsmethoden basieren auf der natürlichen Kommunikation und Körpersprache mit dem Pferd. Es geht uns darum, die Körpersprache der Pferde zu erlernen und zu verstehen und nicht umgekehrt! Dann ist alles ein Kinderspiel😉

Paschel: Muss ich mir das so vorstellen wie das Alphatierkonzept von Pat Parelli, wo es um Vertrauen und Respekt geht?

Spieleder: (lacht) Wer mich kennt weiß, dass ich von diversen Horsemanship Methoden, bei denen die Pferde mehr oder weniger durch ständige Wiederholung dressiert werden, nichts halte. Nein, es geht um Körpersprache und die Einnahme von Positionen, die man auch in der Offenstallherde und bei den Wildpferden beobachten kann. Wir möchten ihre Sprache lernen und nicht die Pferde dressieren, damit sie wissen was wir von ihnen erwarten! Natürlich geht es auch um Respekt und daraus resultierendes Vertrauen. Ein Pferd, das keinen Respekt hat (wohlgemerkt Respekt hat nichts mit Angst vor dem Mensch zu tun!! Ich schätze das Feedback meiner Pferde sehr!), hat auch kein Vertrauen zu dir. Das geht Hand in Hand. Die Wildpferde gehen damit sehr sehr konsequent um!

Ich stehe auch nicht hinter „falscher Tierliebe“ bezüglich Vermenschlichung oder Vermenschlichen der pferdischen Reaktionen. Ich beobachte das Verhalten unserer Pferde seit mehr als 30 Jahren und habe nun bereits seit 2014 die Gelegenheit das Verhalten der Wildpferde mit unseren Pferden zu vergleichen und ich muss sagen, es ist identisch. Mit Respektlosigkeit gehen die Wildpferde sehr rigoros um und auch unsere Pferde sind in der Umsetzung sehr konsequent.

Das habe ich von den Pferden gelernt: respektvoller, konsequenter geradliniger Umgang mit klarer Pferdesprache ohne nachtragend zu sein.

Wichtig ist mir, dass mich auch Pferde verstehen, die ich nicht persönlich kenne oder die noch keine Ausbildung haben. Auf diese Weise kann ich überprüfen, ob ich die Körpersprache der Pferde spreche…

 Paschel: Es gibt natürlich auch schwarze Schafe unter den Horsemen. Für viele gehört das zu ihrer Vermarktungsstrategie, wenn sie das zu ihrem Beruf gemacht haben. Das Pferd wird dann genauso benutzt wie das beim Sportreiten üblich ist.

Ihr lasst konsequenterweise als Spezialisten der Barhufbearbeitung eure Pferde auch alle barhuf?

Spieleder: Ja, ohne Ausnahme seit 1996, als wir Frau Dr. Strasser das erste Mal für ein Basisseminar auf unseren Hof geladen haben… Unser Reitgebiet ist die Mühlviertler Alm mit ihren Granitböden, die sagt manchem Reiter bestimmt etwas.

Natürlich sind auch unsere Einstellpferde barfuß (wir haben eine kleine begrenzte Anzahl)

Paschel: Ja, mit entsprechendem Training kann jedes Pferd auf Granit laufen. Das habe ich mittlerweile verstanden. Reitet ihr auch ohne Gebiss?

Spieleder: Ja, natürlich! Das war nicht immer so. Zuerst haben wir auf barhuf umgestellt. Dieses Bedürfnis kam zuerst und die Notwendigkeit war anfangs viel dringender als das gebisslose Reiten.

Paschel: Bei mir war es umgekehrt.

Spieleder: Vielleicht liegt es daran, dass wir schon immer sehr bedacht geritten sind, immer bereit, auf unsere Pferde zu hören. Durch unsere Reitweise mit Körper- und Gewichtssignalen waren die Zügel zwar da, wurden aber eigentlich gar nicht benutzt. Der Schritt sie dann halt einfach ganz weg zu lassen bzw. mit dem Bitless Bridle zu reiten, war dann ja kein besonders großer…

Es ist mir aber auch ein Herzensanliegen zu erwähnen, dass ich sehr oft Pferde sehe, die zwar gebisslos geritten werden, doch die beim Reiten eine sehr ungesunde oder gar schädliche Körperhaltung einnehmen (mit hochgerissenem Kopf laufen, obwohl die Zügel durchhängen und kein Gebiss im Maul liegt!) Vor allem in der Gangpferdeszene. Das ist für mich keine Option zu reiten, mit oder ohne Gebiss!

Paschel: Auch da gibt es schwarze Schafe nicht nur in der Gangpferdeszene nach meiner Einschätzung, lass uns zum Schluss noch ein paar Gedanken zur artgerechten Haltung austauschen. Das ganzheitliche Strasser-Hufkonzept legt viel Wert auf die „Artgerechte Haltung“. Kannst du uns in Stichworten sagen, welche Schwerpunkte ihr bei der Haltung eurer Pferde legt?

Spieleder: Unsere Missouri Foxtrotter gehören zu den harthufigen Pferde, d.h. für unsere Pferde ist befestigter Boden sehr wichtig, damit Hufmechanismus stattfindet. Aus diesem Grund verbringen unsere Pferde selbst während der Weidesaison einige Stunden täglich auf den befestigten Böden, da der Wiesenboden auf Dauer zu wenig Gegendruck bieten würde. Auf diese Weise sind die Hufe unserer Pferde automatisch auch bestens trainiert für unser schwieriges Reitgelände auf der Mühlviertler Alm.

Im Offenstall integriert befindet sich ebenfalls ein Hufbadebecken, das die Pferde selbständig nutzen. Auch die Wildpferde stehen täglich im Wasserloch, um zu trinken und zu baden. Darauf haben sich die Hufe über Jahrmillionen angepasst und sie benötigen das Wasser, um elastisch zu bleiben.

Ebenfalls größten Wert legen wir auf eine artgerechte Ernährung, was 24/7 Zugang zu qualitativ hochwertigem Heu bedeutet. Hafer bekommen sie nach individuellem Bedarf über unseren Futterautomaten, der Bewegung in die Offenstallhaltung bringt.

Dazu bekommen sie verschiedenste Kräuter und haben Zugang zu verschiedenen Mineralsteinen.

Paschel: Ihr habt auch Einsteller?

Spieleder: Ja, eine Handvoll haben die Möglichkeit, mit unseren Pferden in unserem Offenstall zu leben. Diese Pferde gehören verschiedensten Pferderassen an und über die Jahre können wir den sehr positiven Effekt unserer Haltung und Hufbearbeitung auf deren Gesundheit und Einsatzfähigkeit ebenfalls festhalten. Wir haben kaum Pferdewechsel und deshalb den Vorteil, dass wir nun auf den Langzeiteffekt unserer Pferdebetreuung zurückblicken können und wir sind äußerst zufrieden!

Barbara mit ihrer Missouri Foxtrotter Stute „Liberty´s Amazing Grace“ (erstaunliche Gnade der Freiheit), 2020, Lichtenberg, © Barbara Spieleder, BU Bernd Paschel

Paschel: Noch eine allerletzte Frage: Ist schon bekannt, wann und wo der nächste SHP Weltkongress  stattfindet?

Spieleder: Ja, die Vorbereitungen sind bereits in vollem Gange. Der nächste SHP Weltkongress findet von 16.-19. September 2020 auf Jersey Channel Islands statt.

Paschel: Jersey Island wollte ich schon immer mal sehen. Vielleicht sehen wir uns dort wieder.

Bis dahin wünsche ich Dir als jetziger Wanderreiter im schwierigsten Gelände mit einem Friesenmix noch viel Spaß im oberösterreichischen Mühlviertel.

Ich freue mich immer besonders, wenn ich etwas dazu lerne.

Vielen Dank, liebe Barbara.

Weiterführende Informationen: http://www.missouri-foxtrotter.net/home-igm.html

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