Berlin, Deutschland (Weltexpress). „Wir – die jüdischen Deutschen – werden diese Zäune so schnell nicht wieder los. Sie sind Ausdruck einer politischen und gesellschaftlichen Hilflosigkeit“, teilt Dr. Vera Kosova, Vorsitzende der Juden in der AfD, „zum antisemitischen Anschlag in Halle“ per AfD-Pressemitteilung vom 10.10.2019 mit.
Hohe Zäune und Mauern, feste und geschlossene Tore und Türen haben den Attentäter Stephan Balliet davon abgehalten Juden in Halle zu ermorden. Er habe „verkackt“ kommentiert er sein Scheitern noch während des Mordanschlages.
Der Attentäter von Halle, Bundesrepublik Deutschland (BRD), erinnert an Brenton Tarrant, den Attentäter von Christchurch, Neuseeland. Sie sind die Täter, sie sind verantwortlich, sie sind schuldig.
Dass der Judenhass in der BRD merklich zunehmen konnte, dafür trägt Balliet jedoch keine Schuld. Dafür, dass in Merkel-Deutschland der Schwur der Antifaschisten von Buchenwald vom 19. April 1945 immer seltener gehört und gelesen wird, aber umso häufiger der „Koran“ und „Mein Kampf“, gibt es viele Gründe und Schuldige. Darin heißt es: „Wir stellen den Kampf erst ein, wenn auch der letzte Schuldige vor den Richtern der Völker steht. Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung. Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel. Das sind wir unseren gemordeten Kameraden und ihren Angehörigen schuldig…
Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung. Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel.
Das sind wir unseren gemordeten Kameraden, ihren Angehörigen schuldig. Zum Zeichen Eurer Bereitschaft für diesen Kampf erhebt die Hand zum Schwur und sprecht mir nach:
‚WIR SCHWÖREN! ‚“
Die Wurzeln des Faschismus stecken tief und sind fest mit dem Boden auch dieser kapitalistischen Gesellschaft verhaftet. Das Kapital kennt weder Hautfarbe noch Geschlecht noch Allah und das mohammedanische Allerlei und holt Lohndrücker ins Land, vor allem Männer.
Massenhaft wurden Judenhasser ins Land gelassen. Es wurden Grenzen geöffnet, statt Grenzen zu setzen. Vor allem in den Moscheen der BRD wird er gepredigt: der Judenhass.
Kürzlich ließen Staatsanwälte in Berlin einen Mann namens Mohamad laufen, der mit einem Messer eine Synagoge überfallen wollte. Sie sahen keinen Grund, ihn zu verhaften.
Massenhaft zogen aus deutschen Landen Kopfabschneider in die Welt, um gegen Kufr (Ungläubige wie Juden und Christen) zu kämpfen. Christen und Sozen kauften mit Steuergeldern Muselmanen frei und holten sie zurück in die BRD. Jede Menge untergetauchte Terroristen kennen die Behörden und nennen sie nicht beim Namen, fahnden nicht öffentlich nach ihnen.
Alle Altparteien im Abgeordnetenhaus lehnten es ab, den jährlichen Al-Quds-Aufmarsch in Berlin abzulehnen. Sogar im Berliner Reichstag wiesen Mitglieder und Mandatsträger der Altparteien mit großer Mehrheit einen Antrag zur Verurteilung israelfeindlicher Resolutionen der Vereinten Nationen zurück.
Und was machen diese jetzt? Joachim Herrmann (CSU) und Karl Lauterbach (SPD), um zwei beim Namen zu nennen, unterstellen Mandatsträgern und Mitgliedern der AfD eine „Mitschuld“ an dem Terrorakt von Halle. Das ist an Infamität kaum zu überbieten. Nur der Täter ist für die Tat verantwortlich.
Aber an die Worte von Ignazio Silone „Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus“ sollte man sich erinnern und den Schwur von Buchenwald nicht vergessen. Es gibt weit Wichtigeres zu erledigen als die AfD.