Washington, VSA (Weltexpress). Ob Joseph Biden (DP) nur senil ist oder dement und wenn ja, wie dolle, darum soll es hier und heute nicht gehen. Daß er bei seinem Rundgang durch das Office of the Director of National Intelligence (ODNI) geführt wurde, das hat wohl andere Gründe.
Dabei salbaderte Biden so gut es ging. Früher ging es besser. Weitschweifig und salbungsvoll, langatmig und langweilig, dabei immer mit einer Prise Feierlichkeit und Ernsthaftigkeit versehen, so redet der Falke im Weißen Haus, der flattert und seine jungen Krieger fliegen läßt.
Im ODNI sprach der Präsident auch um einen anderen Präsidenten, der „auf einer Wirtschaft, die Atomwaffen und Ölquellen hat und sonst nichts“ sitzen würde. Putin wisse, dass er in echten Schwierigkeiten steckt, „was ihn in meinen Augen noch gefährlicher macht“, versicherte Biden. Der Präsident versicherte den ODNI-Lohnarbeitern, daß er „ihre Arbeit niemals politisieren“ werde. Was denn sonst, möchte man einwenden. Odnisten sagte er auch, daß Putin wüßte, „daß Sie besser sind als sein Team“, und das ihn das „zutiefst“ ärgern würde.
Biden salbaderte über Großkrieg mit einer Großmacht vor dem Hintergrund „eskalierende Ransomware-Angriffen“. Wohl wahr, im Cyberspace tobt ein Cyberwar, von dem Millionen Dummdeutsche, für die das Neuland sein dürftet wie wohl für Merkel und ihre Minister, wenig wissen, wahrscheinlich nichts.
Biden sagte nichts zu den Dummdeutschen im Vasallenstaat BRD, aber indirekt zu Russen und Han-Chinesen: Wenn die VSA in einen „bewaffneten Krieg mit einer Großmacht“ gerieten, werde dies wahrscheinlich die Folge eines Cyberangriffs sein.
Die Wahrheit ist, daß es erstens jede Menge Cyberangriffe und den Cyberwar im Cyberspace gibt und zweitens Stellvertreter- und Wirtschaftskriege. Einer könnte eskalieren zu einem Großkrieg mit einer Großmacht.