Wie das Presseamt der Stadt Koblenz dieses Thema kurz auf den Punkt bringt, so hat das Passivhaus für die Energie und den Wärmebedarf seine ganz eigenen Vorteile. So liege der Heizwärmebedarf des Gebäudes eines Passivhauses bei 80 Prozent unter den Mindestanforderungen des Baugesetzes. Erreicht werde dies durch gute Wärmedämmung der Außenwände, dreifach verglaste Fenster und eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Weil dann auf ein herkömmliches Heizsystem verzichtet werden könne, lägen die Baukosten nur etwa acht bis fünfzehn Prozent höher als bei herkömmlichen Häusern. Dies würde aber durch die eingesparten Energiekosten sowie verschiedene Förderprogramme wieder wett gemacht.
Detaillierte Informationen zu diesem Themenbereich werden für den 13. November von 13 bis zirka 17 Uhr versprochen. Zunächst gibt es im Musterhaus der Koblenzer WohnBau, Veit-Rummel-Straße 27 in der Passivhaus-Siedlung Asterstein, einen etwa 75minütigen Einführungsvortrag durch Dieter Schulz vom Umweltamt der Stadt Koblenz mit anschließender Gelegenheit für Fragen und Diskussion. Danach folgt ein geführter Rundgang durch die Siedlung, wobei Gelegenheit gegeben wird, noch ein oder zwei solche Passivhäuser zu besichtigen.
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Anmeldungen für die Veranstaltung unter Umweltamt@Stadt.Koblenz.de oder telefonisch 0261/129-1533