Coronavirus-Notstand in Portugal bis 31. März 2021 verlängert – „Vor nicht notwendigen, touristischen Reisen nach Portugal wird derzeit aufgrund hoher Infektionszahlen gewarnt.“

Ein Mann in Lissabon hält in einer Hand die Flagge Portugals. Quelle: Pixabay, Foto: Matija Tunjic

Lissabon, Portugal; Berlin, Deutschland (Weltexpress). Es ist, wie es ist. Der Coronavirus-Notstand wurde kürzlich in Portugal bis 31. März 2021 verlängert. Dass „das Parlament in Lissabon“ am 10.3.2021 „einen entsprechenden Antrag von Präsident Marcelo Rebelo de Sousa“ billigte, das teilt der „ORF“ (11.3.2021) mit.

Das Staatsoberhaupt hatte zuvor sein Vorgehen wieder mit der sozialistischen Regierung abgestimmt.

Uwe Keuerleber teilt in „Südwest Presse“ (12.3.2021) unter dem Titel „Corona Portugal – Portugal beginnt mit ersten Lockerungen“ mit, dass zwar erst eine Verlängerung des Notstandes beschlossen wurde, aber „später … Ministerpräsident António Costa derweil einige Lockerungen des strengen Lockdowns bekannt“ gegeben habe. „Demnach sollen Kindergärten, Vorschulen und Grundschulen am Montag öffnen, sagte der Ministerpräsident. Auch Friseure und Buchläden können dann wieder Kunden empfangen. Restaurants müssen sich noch etwas gedulden, eine Lockerung ist erst ab Mai vorgesehen. Die Lockerungsmaßnahmen würden alle 15 Tage überprüft. Die Landesgrenze zu Spanien soll bis Ostern geschlossen bleiben.“

Das Auswärtige Amt in Berlin teilt nach wie vor mit (Stand 12.3.2021, unverändert gültig seit 4.3.2021): „Vor nicht notwendigen, touristischen Reisen nach Portugal wird derzeit aufgrund hoher Infektionszahlen gewarnt. Dies gilt auch für die autonomen Regionen Madeira und Azoren.

Auf Urlaubs- und Ferienfreuden in Portugal müssen Reisende warten.

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