Auch Schengen, das 500 Einwohner starke Dorf im Dreiländereck Frankreich, Deutschland, Luxemburg ist mit seinem exquisiten „Château de Schengen“ mit von der Partie. (Gerade fanden die 30-Jahr-Feiern anlässlich der Grenzöffnung im EU-Raum statt, gefolgt von der betrüblichen geschichtlichen Entwicklung durch Migration von Millionen Flüchtlingen aus Kriegsgebieten. Luxemburg hat auch hier Herz gezeigt: 40 % seiner Einwohnerstärke hat es an Flüchtlingen aufgenommen.) Im Schengener Multimedia-Europamuseum kann man sich auch einen Schengen-Pass drucken lassen. Im Tourismus-Ponton auf der Mosel gibt es u.a. auch Fahrräder und Ebikes zu mieten für herrliche Fahrradtouren entlang der Mosel oder durch die Weingüter.
Im Preis- und Medaillen-gekrönten Familienbetrieb der 5. Generation „Domaine Viticole Sunnen-Hoffmann“ präsentiert das sympatische Geschwisterpaar Yves und Corinne delikate Bioweine, erstmalig und einzigartig produziert 2001. Selbst Eltern kleiner Kinder – der Famlienbetrieb hat Bestand – führen Sie für Schulkinder Führungen mit Erklärungen zum Weinanbau. Aus anfänglich 3 ha sind mittlerweile 1.300 ha geworden, davon 9 zur Bioweinproduktion. Nicht nur ihr Crémant schmeckt einfach köstlich, ihr Auxerrois 2014, Riesling Vielles Vignes 2014, Muscat-Ottonée u.a. sind umwerfend!
Weingüter wie Domaines de St. Martin, Schuhmacher, Bernhard Massard u.v.a.m. bieten sowohl Verköstigung der Weine als auch Gastronomie der Region an. Es werden charakteristische, mineralische Weine von internationalem Renommee gereicht zu einer Küche, die von der herzhaften Winzervesper wie der Rieslingspastete oder frittierte Moselfische bis zur Sterneküche Léa Linsters in Frissange reicht, die auch schon einmal gerne eine einfache leckere „Bounenschlupp“ (Luxemburgischer Bohneneintopf) kredenzt. Ein Muss für Gourmets und Weinkenner! In der malerischen Remicher „Domaine la Forêt“, einem 4-Sterne Hotel-Restaurant mit Wellness-Abteilung lässt es sich der Chef des herzlichen Familienbetriebes, Claude Wallrich, nicht nehmen, uns persönlich zu zeigen, wie die „Frittures“ der Moselfische zubereitet werden. Köstlich schmecken die Rotaugen, die in Naturreservat-Teichen entlang der Mosel gezüchtet werden.
Das mehrsprachige (auch Deutsch) EU-Gründungsmitglied Luxemburg hat aktuell die EU-Ratspräsidentschaft inne. Auf dem panoramaträchtigen Kirchberg-Plateau befinden sich neben den architektonischen Wunderwerken MUDAM (Museum für moderne Kunst), Philharmonie und Kongresshalle auf dem Place d’Europe alle luxemburgischen EU-Institutionen im Europäischen Viertel, wie das Sekretariat des Europäische Parlaments, Europäische Kommission (Generaldirektion), Europäischer Rechnungshof, Europäischer Gerichtshof, Europäische Investitionsbank u.v.a.m., sowie der Radio-und TV-Sender RTL mit seinen 40 Sendern. Eine Besichtigungstour rund um den kilometerlangen Boulevard J.F. Kennedy mit diesen Steel and Glas-Bauten gibt nicht nur uns Europäern einen guten Einblick in Europäische Handlungsstrukturen. Im Wechsel mit Brüssel und Straßburg tagt der Rat der Europäischen Union in Luxemburg (April, Juni, Oktober). Auf dem Kirchberg befindet sich auch ein riesiger Kinokomplex „Utopolis“ und ein Einkaufszentrum „Auchan“ sowie das Messegelände LUXEXPO, wo aktuell in einer Messehalle Kriegsflüchtlinge untergebracht wurden.
Über die Besichtigung des Stadtzentrums berichteten wir bereits: Place de la Constitution, Place Guillaume II (Wilhelmsplatz), Großherzoglicher Palast (Im Sommer von innen zu besichtigen), Place d’Armes mit seinen attraktiven Cafés und kostenloser Open-Air Konzertpräsentation im Sommer, die schicken, teuren Einkaufsstraßen Grand-Rue und Rue Philippe II. Der Place Guilliaume bietet einen malerischen Rahmen für die verschiedensten Märkte: Blumenmarkt, Ostermontagsmarkt, Delikatessenmarkt (mit «Treipen» (Boudin noir, Blutwurst), Mettwürste, geräucherte Knoblauchballen u.v.a.m.). Im großen, exquisiten Delikatessenladen um die Ecke «Kaempf-Kohler» gibt es Rieslingspastete in allen Varianten, luxemburger «Kachkeis» (Kochkäse), den Wein «Château les Crostes», den Prince Guillaume, Sohn des Großherzogs Henri auf seinem Weingut in Bordeaux anbaut. «Domaine Alice Hartmann», ebenfalls ein renommierter Wein. Auch ein Hinweis auf das Café Oberweis, der ersten Adresse für Patisserie darf nicht fehlen. Ist das Portemonnaie gut gefüllt, lassen sich viele luxemburger Köstlichkeiten als Souvenir mitbringen.
Auch über die Unesco-Weltkulturerbe-Altstadt mit Ihren Hauptsehenswürdigkeiten berichteten wir: den Fischmarkt sowie Straßen und Gassen, Gastronomische Insel mit ihren vielen Restaurants direkt beim Grand Palais Ducale, Corniche mit Wenzel-Rundweg “1000 Jahre in 100 Minuten“ mit schönem Blick auf das Flüsschen Alzette, Spazierweg mit den besten Panoramaaussichten auf die Festungsüberreste und die Stadtmauern, den Gang durch die weltweit längsten unterirdischen Bock-Kasematten und den Stadtteil „Grund“ mit dem Kulturzentrum Abtei Neumunster. Im Juli findet ein Jazzfestival statt, wo in jedem der vielen Lokale im Grund und Clausen Jazzbands auftreten und auch auf der Straße spielen.Mondorf-les-Bains – Thermalbad und Casino 2000
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