Christen und Sozen gleichauf in Rheinland-Pfalz – Verluste für SPD, Gewinne für Bündnis 90/Die Grünen – AfD und FDP wohl wieder mit dabei

Plenum in der Rheingoldhalle © Landtag RLP / Torsten Silz

Mainz, Berlin, Deutschland (Weltexpress). Am kommenden Sonntag, den 14. März 2021, wird in Rheinland-Pfalz ein neues Parlament gewählt.

Aktuell sind Abgeordnete der Altparteien SPD (26,2 Prozent), CDU (31,8 Prozent), FDP (6,2 Prozent) und Bündnis 90/Die Grünen (5,3 Prozent) im Landtag sowie Abgeordnete der Alternative für Deutschland (AfD), die 2016 aus dem Stand auf 12,6 Prozent kamen. Damals verloren die Bürgergrünen rund 10 Prozent, die Christen verloren 3,4 Prozent und die Besserverdienenden gewannen 2 Prozent hinzu, so daß sie wieder in den Landtag einzogen.

Die antideutschen Sozen, Sozialisten und Kommunisten der Partei „Die Linke“ landete die die Freien Wähler deutlich unter der Fünf-Prozent-Hürde.

An diesem Sonntag könnte es wieder gewaltige Veränderungen geben. Die Sozen könnten sich sogar leicht verbessern. Einige sehen die Sozen bei 30 Prozent wie die Christen von der CDU, also halbwegs gleichauf. Die Christen könnten also etwas verlieren, die Sozen und Bürgergrünen etwas gewinnen. Etwas verlieren könnten auch die Blauen von der AfD. Darauf weist das Institut INSA hin, welche die sogenannten Sonstigen bei mittlerweile 9 Prozent sieht. Darunter dürften die Freien Wähler die stärkste Partei sein. Ein Einzug ins Parlament schein möglich.

Der Befragungszeitraum sei der vom 1. bis 8. März 2021 gewesen. Gut möglich, dass es für die Sonstigen nach den Skandalen in den Parteien CDU und CSU nach oben geht und für die Schwarzen weiter abwärts.

Möglich wären auch noch ein oder zwei Prozent mehr für die AfD, die sich also mehr oder weniger halten kann und als etablierte Partei gelten dürfte, vermutlich jedoch wird sie ihr Ergebnis von 2016 nicht ganz erreichen.

Auch die Besserverdienenden dürften wohl wieder in den Mainzer Landtag einziehen. Am Ende läuft alles auf eine Fortführung der alten Koalition unter Führung der SPD hinaus. Marie-Luise Dreyer (SPD) wird weiter regieren. Christian Baldauf (CDU) wird nicht gebraucht. Das bestätigen auch die Daten der FG Wahlen.

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