Außen wie innen ist der Charade identisch mit dem Toyota Yaris in der eben ausgelaufenen zweiten Generation ist. Beim Front fallen die groß Scheinwerfer und der wabenförmigen Kühlergrill auf. Das Daihatsu-Logo darf nicht fehlen. Das Heck macht auf große Klappe und verrät die Tauglichkeit des Kleinwagens. Doch wer die fünfte Tür am Wagen öffnet, stellt schnell fest, daß der Kofferraum sich nicht für den Urlaub mit Gepäck und Gedöns sondern fürs Einkaufen beim Discounter eignet. Was hinten nicht reinpaßt, das kommt auf die Rückbank. Punkt.
Alle wichtigen Instrumente und Elementen sind zentral oben und in der Mittelkonsole angeordnet , gut erreich-, ables- und bedienbar. Das tiefendisplay des Bordcomputers zeigt Geschwindigkeit, Motordrehzahl, Außentemperatur und mehr. Sehen Sie selber!
Den Antrieb des neuen Charade übernimmt ein 1,33-Liter-Benzinmotor mit variablen Ventilsteuerung. Der Vierzylinder entwickelt eine Leistung von 73 kW/99 PS und ist wie König Kunde wünscht entweder an ein Sechsgang-Schaltgetriebe oder an ein automatisierte Schaltgetriebe gekoppelt. Das Mehr an Komfort, die Automatik also, kostet 850 Euro.
In dieser Variante beläuft sich der Durchschnittsverbrauch auf lediglich 5,2 Liter je 100 Kilometer, was CO2-Emissionen von 119 g/km entspricht. Der japanische Autobauer Daihatsu bietet den Charade in zwei Ausstattungsvarianten zu Preisen ab 13.990 Euro an. Darin enthalten sind bereits eine umfangreiche Komfortausstattung sowie das komplette Sicherheitspaket inklusive sieben Airbags und der elektronischen Stabilitätskontrolle VSC.
Kurzum: Der Charade ist solide, zuverlässig, kompakt, sparsam und preisgünstig. Das praktische Paket aus Übersee eignet sich für den durchschnittlichen Alltag mitten in Deutschland und paßt als bezahlbares Stadtauto mit seinen Maßen (3,79 m lang, 1,70 m breit, 1,53 cm hoch) in jede Parklücke.