CDU und CSU gemeinsam nur noch bei 23 Prozent – Antworten auf die Sonntagsfrage wenige Wochen vor der nächsten Wahl in der Bundesrepublik Deutschland

Ein Blick in den Deutschen Bundestag, der im Berliner Reichstag veranstaltet wird. Quelle: Pixabay, Foto: simonschmid614

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Mit den Christen der Altparteien CDU und CSU in der Bundesrepublik Deutschland geht es bergab. Im Vergleich zu vergangenen Wahl zum Deutschen Bundestag würden sie mächtige gewaltig verlieren. Am 24.9.2017 kamen beide Parteien zusammen auf 32,9 Prozent. INSA sieht diese Altparteien mit Stand 9.8.2021 bei 25,5 Prozent und Forsa mit Stand 11.8.2021 bei 23 Prozent.

Auch die Sozen von der Altpartei SPD, die mit den Christen unter Kanzlerin Angela Merkel (CDU) koalieren, würden verlieren, allerdings deutlich weniger. Bei INSA kämen sie auf 17,5 Prozent, bei Forsa auf 19 Prozent. Vor vier Jahren lag die SPD im September bei 20,5 Prozent. Die 19 Prozent von Forsa mit Stand 11.8.2021 sind das seit langer Zeit beste Sonntagsfrage-Ergebnis für die 10-Prozent-plus-x-Partei.

Bündnis 90/Die Grünen könnten im Vergleich zum 8,9 Prozent bei der letzten Bundestagswahl ihr Ergebnis verdoppelt. Laut INSA kämen sie auf 17,5 Prozent, laut Forsa auf 20 Prozent.

Verbessern würde sich auch die FDP. 10,7 Prozent gab es für die Besserverdienenden am 24.9.2017, laut INSA würden die Gelben bei 12,5 Prozent und laut Forsa bei 12 Prozent liegen.

Etwas abwärts geht es für die Sozen und so von der Partei Die Linke, die damals auf 9,2 Prozent kam. INSA sieht sie bei 6,5 Prozent und Forsa bei 7 Prozent. Auch die AfD, die bei der letzten Bundestagswahl 12,6 Prozent erhielt, würde etwas verlieren. INSA sieht sie bei 11,5 Prozent und Forsa bei 10 Prozent.

Alle anderen Parteien würden statt insgesamt 5 Prozent bei INSA und Forsa auf 9 Prozent kommen, aber keine Partei die Fünf-Prozent-Hürde überspringen. Diesbezüglich dürften Stimmen wie nicht abgegebene Stimmen nach dem Wählen wirken, nämlich nicht.

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