Berlin, Deutschland (Weltexpress). Warum die deutsche Presse und Politik wenig darüber berichtet, dasss kann sich der brave Bürger denken. Viele Kampfpanzer vom Typ Leopard, gerne der mit der Nummer 2 am Ende, fehlen und das was da ist, ist zu großen Teilen kaputt. Der Leo jault nur noch selten. Von Fauchen kann keine Rede sein. Das ist die Lage.
Von über viereinhalb Tausend Kampfpanzern sind gerade einmal ein, zwei Hundert geblieben. Gelästert wird schon lange nicht mehr nur hinter vorgehaltener Hand, das gerade einmal ein paar Dutzend Kampfpanzer einsatzbereit seien. Die Panzertruppe fährt schon lange keine Krallen mehr aus. Von einem Papiertiger ist die Rede.
Von Panzerdivisionen wird schon lange nicht mehr gesprochen, nur noch von Panzerbataillonen. Zählten vor Jahren zu einem Panzerbataillon über 50 Panzer, genauer gesagt: 54 Panzer, sind es heute zwei Hände voll weniger. Pro Bataillon darf mit rund 500 Soldaten gerechnet werden. Nun, vier oder fünf gibt es hier und heute davon. Ein sechstes Bataillon soll aufgestellt werden.
Die aus vier Kompanien mit etwa 500 Mann bestehende neue Einheit soll laut Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) in Baden-Württemberg stationiert, wie die Deutsche Presseagentur mitteilt. Das Panzerbataillon werde in der Carl-Schurz-Kaserne in Hardheim untergebracht.
In der „Rhein neckar Zeitung“ (6.12.2018) heißt es: „500 Soldaten und 44 Kampfpanzer vom Typ „Leopard 2″ werden in Hardheim stationiert. Zudem wird der Bund rund 20 Millionen Euro in die Kaserne investieren. Der Aufbau des neuen Panzerbataillons wird im vierten Quartal 2019 beginnen.“
Mit der Entscheidung aus dem Verteidigungsministerium genannten Kriegsministerium wird damit im Laufe des Jahres 2020 jede der beiden Divisionen des Heeres über drei aktive Panzerbataillone verfügen. Damit sollte die Bundeswehr einen Angriff beispielsweise aus der Erbmonarchie Dänemark gerade so abwehren können, aber welcher Offizier oder Soldat legt dafür schon die Hand ins Feuer.