Diese Sparte wurde nun räumlich und konzeptionell erweitert. Mit dem Zukauf eines Werkes in Rumänien, in der Stadt Cluj-Napoca, 400 Kilometer von der Hauptstadt Bukarest entfernt, sollen elektronische Steuergeräte für Kraftfahrzeuge von 340 Mitarbeitern entwickelt und hergestellt werden. Damit wurde dem Bereich „automobile Elektronik“, der auch Halbleiter und Sensoren für Fahrzeuge produziert und an 17 Orten auf der Welt 20.000 Menschen beschäftigt, ein Standort in Osteuropa hinzugefügt.
Gleichfalls will Bosch für die Fortentwicklung der Wartung von Dieseleinspritzsystemen die kleine Firma Koller und Schwemmer in Nürnberg (125 Beschäftigte) übernehmen. Dieses Vorhaben muß aber noch von der Kartellbehörde genehmigt werden.
Bosch bleibt also hauptsächlich automobil.
kb