Berlin, Deutschland (Weltexpress). Im Berliner Marriott Hotel sei alles „im grünen Bereich“, teilt man uns mit und verweist darauf, daß man sich nicht nur einkaufen kann, also ein Zimmer buchen, sondern von verursachten Umweltbelastungen, die mit der Buchung im Zusammenhang stehen, auf „freikaufen“ kann. Dem Kongressveranstalter wird mithilfe von Veranstaltungsplanern der Kohlendioxid-Ausstroß seiner Veranstaltung ausgerechnet – und mittels Kompensationsspende an das „Juma“-Regenwaldprojekt der Hotelgruppe, einem 560.000 Hektar großen und gefährdeten Teil des brasilianischen Amazonasgebiets, ausgeglichen.
Diese gute „grüne“ Note setzt sich in der Küche fort. Die Gastronomen wissen, wie man die Geheimnisse edler Küche mit den Rezepten einer „grünen“ Küche verbindet, wobei der Geschmack nicht zu kurz kommt. Kurze Wege sind nur ein Geheimnis. „Wir verwenden hauptsächlich regionale, saisonale Lebensmittel, um Umweltbelastungen durch lange Transportwege zu vermeiden. Waren wie zum Beispiel Gemüse lassen wir uns nur in Mehrwegkisten liefern, um Verpackungen zu sparen – oder aber wir kaufen Produkte ausschließlich in Großgebinden“, sagt Martin Schmidt, Küchenchef des Berliner Marriott Hotels.
Die Küche und das Catering sind Bio-zertifiziert und verwenden zur Zubereitung der meisten Speisen ausschließlich Produkte aus ökologischer Landwirtschaft. Diese Speisen und noch viel mehr bekommt König Kunde im Marriott Midtown Grill am Potsdamer Platz in Berlin auf den Tisch. Uns interessieren die US-amerikanischen Grillspezialitäten. Lachs, Thun- und anderer Fisch, Entrecote, T-Bone und Rump Steak kommen nach bester Tradition US-amerikanischer Steakhäuser auf den Teller.
Große Steaks, saftige Koteletts, leckere Meeresfrüchte oder „Great Steaks, Chops and Seafood“ wie der US-Amerikaner sagt, beginnen mit einer Reise nach „Rockefeller Art“. So oder „Natur“ mit Chardonnay Mignonette bekommen ein halbes Dutzend Austern. Zur Auswahl steht auch eine Gratinierte Zwiebelsuppe mit Madeira Wein, Brioche Croutons und Appenzellerkäse. Welcher Hausmann, welche Hausfrau wählt im Allgemeinen diese Zutaten?
Ganz was Spezielles ist auch das Tatar vom Rind mit Wachtelei, Worchester-Senf-Reduktion, Kapern, Sardellen und geröstetem Mischbrot. Grün ist auch der „Salat des Hauses“, Baby Spinatsalat mit Rote Bete, krossem Ziegenkäse und Balsamico Dressing, sowie der gemischte „Midtown Gartensalat“ mit Kirschtomaten und Pfeffer-Sahne-Dressing.
Kommen wir zum Wichtigsten, kommen wir zum Fleisch! Gut geht gerade das „Wagyu Roastbeaf“, das sich durch ein hohes Maß an Fettharmonisierungen auszeichnet, welches dadurch zu einer kulinarischen Delikatesse wird. Das ist satter, voller Fleischgeschmack vom Feinsten. Gourmets wie wir schwärmen vom buttrig-sahnigen Aroma des Fleisches, das zärtlich auf der Zunge zergeht.
Etwas Besonderes sind zudem Bison und Strauß. Koteletts vom Kalb oder Lamm sind zudem zu empfehlen. Was der Besser-Esser auch immer wählt, die Steak House Fritten sind ein Must Eat. Bitten Sie auf jeden Fall um eine zusätzliche Portion Bratkartoffeln, denn die sind sowas von lecker, daß es eine Schande wäre, dieser Versuchung zu widerstehen.
Zwischen Rare und Well Done sind weitere drei Garstufen drin und dazu fünf Saucen. Doch müssen Saucen sein, wenn das Fleisch im Midtown Grill so gut schmeckt?
Diese Frage beantwortet Chefkoch Thomas Czerwionke am 17. September 2011 ab 15:30 Uhr. Für 75 Euro (inklusive Getränke) zeigt Czerwionke die kulinarischen Kniffe rund um die hohe Kunst des Steakbratens.
Midtown Grill
Adresse: Ebertstrasse 3 (im Beisheim Center am Potsdamer Platz), 10785 Berlin
Kontakt: Telefon: 0049 (0)30 – 220005411, E-Brief: restaurant@midtown-grill.de
Heimatseite: www.midtown-grill.de
Öffnungszeiten: Mo-Fr, 12-23 Uhr, Sa/So, 7-23 Uhr.
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