Berlin, Deutschland (Weltexpress). Mittlerweile sollen alle Stimmen der Teilwiederholung nach der Chaos-Wahl zum sogenannten Deutschen Bundestag in der Kalkutta genannten Migranten-Metropole Berlin ausgezählt worden sein. In 1 801 Stimmbezirken durfte nicht neu gewählt werden, aber 455 Wahllokale waren geöffnet. Die vorläufigen Zahlen lauten beispielsweise

für Pankow:

  • B90G 25,9 % (-0,5)
  • CDU 16,7 % (+ 5)
  • SPD 15,1 % (- 7)
  • AfD 14,5 % (+5,7)
  • L 14,3 (+ 0,5)
  • FDP 3,7 (- 4,4
  • Sonstige 9,9 % (+ 0,6)

Reinickendorf:

  • CDU 26,4 % (+2,4)
  • SPD 23 % (- 2,0)
  • B90G 15,6 (- 0,1)
  • AfD 11,4 (+1,6)
  • FDP 9,2 (-1,5)
  • L 4,5 (- 0,1)
  • Sonstige 9,9 (- 0,5)

für Charlottenburg-Wilmersdorf:

  • B90G 26,7 (- 0,4)
  • CDU 22 % (+ 3,0)
  • SPD 21,9 (- 2,1)
  • AfD 6,0 (+ 1,2)

für Friedrichshain-Kreuzberg und Prenzlauer Berg Ost:

  • B90G 36,8 % (+ 0,1)
  • L 18,6 (+ 0,5)
  • SPD 17,6 % (-1,6)
  • CDU 8,0 % (+ 1,0)
  • FDP 5,2 (- 1,1)
  • AfD 4,9 (+ 0,8)

549 549 Presonen sollen wahlberechtigt gewesen sein. Die Wahlberechtigung war gering. Insgesamt betrugt mit den bereits gültigen Stimmen 69,5 Prozent.

Bundestagswahl – Teilwiederholung in Berlin • Der letzte, die #btw21 wiederholende Wahlbezirk ist ausgezählt.

Wahlbeteiligung: 50,6 % – zum Vergleich 2021: 76,7 %

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— Wahlrecht.de (@Wahlrecht_de) February 12, 2024

Insgesamt war die Wahlbeteiligung so niedrig (50,6 % im Vergleich zu 2021 mit 76,7 %), daß der Stadtstaat Berlin vier Sitze im Berliner Reichstag verliert. Rausgewählt wurden die Olivgrüne Nina Stahr (B90G), die Soze Ana-Maria Trasnea und der Soze Pascal Meiser (L) sowie der Besserverdienende Lars Lindemann (FDP). Dafür gehen drei Sitze an andere. Die Soze Angela Hohmann (SPD) aus dem Bundesstaat Niedersachsen, die Olivgrüne Franziska Krumwiede-Steiner (B90G) aus dem Bindestrich-Bundesstaat Nordrhein-Westfalen und die Soze Christine Buchholz (L) aus dem Bundesstaat Hessen dürfen nachrücken. Sie wurden indirekt und also über die Liste gewählt. Dem größten Parlament der Welt gehören nunmehr 735 Personen an.

Bei den zwölf Direktmandaten gab es keine Änderung.

Im Vergleich zur Wahl 2021 lauten die Ergebnisse der Teilwiederholungswahl 2024 wie folgt:

  • SPD 22,2 (- 1,2)
  • B90G 22,0 (- 0,3)
  • CDU 17,2 % (- 1,3)
  • L 11,5 (+ 0,1)
  • AfD 9,4 % (+ 1,0)
  • FDP 8,1 % (- 0,9)

Insgesamt gibt es Zugewinne für die AfD und CDU sowie Verluste für SPD und FDP. L und B90G halten die Stellung.

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