Berlin, Deutschland (Weltexpress). Das Bauernsterben in der BRD ist nicht auf ein Virus aus Wuhan zurückzuführen, sondern auf die Politik von Christen und Sozen. Dass in den letzten 30 Jahren rund 350.000 Bauern in der BRD den landwirtschaftlichen Betrieb aufgegeben haben, das wissen Kenner, doch nur Kritiker geben den Mitgliedern und Mandatsträgern der CDU, CSU und SPD die Schuld.
Die Hofberichterstatter der in der BRD Regierenden zeigen notfalls mit dem Finger auf andere, gerne auf Brüssel, wenn Sie erklären wollen, warum es nur noch rund 250.000 bäuerliche Betriebe in der BRD gibt. 1950 existierten noch 1,65 Millionen Betriebe.
Auch Peter Felser und Stephan Protschka, beide Abgeordnete im Deutschen Bundestag und Mitglieder der AfD, klingen anfangs nicht anders. „Wenn 5.000 Höfe jedes Jahr für immer ihre Hoftore schließen – dann hat die Agrarpolitik in den vergangenen Jahrzehnten versagt“ wird Felser in einer AfD-Pressemitteilung vom 26.9.2020 zitiert. „Gerade die bäuerlichen Familienbetriebe seien in strukturschwächeren Regionen wie das Allgäu unbedingt erhaltenswert, die riesigen Betriebe im Osten Deutschlands könnten nicht die Zukunft sein.“
Protschka, der auch landwirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Berliner Reichstag ist, wird als Kritiker der „überbordenden Bürokratie aus Brüssel“ dargestellt und mitgeteilt, dass er „eine Normenkontrollklage gegen die Düngeverordnung eingebracht“ hatte.
Doch der Unterschied zu Abgeordneten vor allem der Altparteien CDU, CSU und SPD, aber auch der FDP, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke wird herausgestellt. „Mittelfristig“, heißt es in der besagten mit „Felser/Protschka: Bäuerliche Familienbetriebe brauchen mehr Unterstützung“ betitelten Pressemitteilung, würden „die beiden Abgeordneten eine Revitalisierung der heimischen Landwirtschaft nur in einer Abkopplung aus Brüssel zurück zu einer national verantworteten Landwirtschaft“ sehen.
Damit machen auch diese beiden Abgeordneten deutlich, dass die AfD für Wähler eine Alternative ist.