Nouméa, Kanaky/ Neukaledonien; Paris, Frankreich (Weltexpress). Truppen der Streitkräfte des vergrößerten Westfrankenreiches, offiziell République française genannt, halten nach wie vor Kanaky besetzt. Die Invasoren und Besatzer nennen Kanaky Neukaledonien. Französisch wird die Gruppe von Inseln als Nouvelle-Calédonie bezeichnet und ist bei Deutschen auch als Neuschottland bekannt. Das besetzte Kanaky gilt in Franzien als Collectivité sui generis und wird deswegen nicht zu einem Teil der EU-Bürokratur oder dem Schengen-Raum gerechnet.
Als Währung gilt der Pazifik-Franc, auch franc des Colonies françaises du Pacifique genannt, genutzt, der an den Euro gebunden wird, also mit diesem steigt und fällt. Beim Umsatzsteuersystem ist Kanaky jedoch dabei und beim Tourismus. Die meisten Touristen kommen aus Franzien, aber auch aus dem Australischen Bund sowie Japan und Neuseeland. Aufgrund der Unruhe auf den Inseln gegen die Besatzer wurde vor einer Woche der Ausnahmezustand verhängt. Mehr als eine Hand voll Personen wurden getötet, viele verletzt. Läden der Besatzer wurden geplündert und beispielsweise Brandanschläge auf Fahrzeuge der Besatzer verübt.
Bei der Umvolkung von Kanaky werden die Kanaken immer weiter zurückgedrängt. Sie machen nur noch 40 Prozent der rund 270 000 Einwohner aus. Ihr Einfluß schwindet mehr denn je. Eine neue Veränderung der Gesetz soll mit französischen Pässen ausgestatteten Personen, die mindestens zehn Jahre auf Kanaky wohnen, leben und arbeiten, die Teilnahme an Wahlen gestatten.
Der Flughafen der Hauptstadt Groß-Nouméa, einst als Port-de-France gegründet, wurde bereits am 14.5.2024 geschlossen. Seit Tagen werden Angehörige der Staaten Neuseeland und Australischer Bund ausgeflogen und zwar mit Flugzeugen der Streitkräfte. Nun werden auch Touristen aus dem vergrößerten Westfrankenreich, das einst eine sogenannte Kolonialmacht war, ausgeflogen.
Anmerkung:
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