Berlin, BRD (Weltexpress).
»Jahre der Verwüstung des Raubs, des Elends
sind dahingeflohn,
... Gewerb und Kunstfleiß liegen nieder,
der Bürger gilt nichts mehr, der Krieger alles,
straflose Frechheit spricht den Sitten Hohn,...«
So sprach einst Herzog Wallenstein
aus Friedrich Schillers Feder.
Am 9.Mai des Jahres ‘45, dem Todestag des Dichters auch,
da war der Tag des Sieges über all das nun.
Doch heute leider steht das Wort von Wallenstein
Als alte Wahrheit wieder dafür ein.
Anmerkung:
Vorstehender Beitrag von E. Rasmus wurde am 9.5.2024 in Berlin geschrieben.
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Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch Kulturreisen auf allen Kontinenten dieser Erde, also Antarktika, Nordamerika, Südamerika, Eurasien, Afrika und Ozeanien –, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.
Aktuell gleichfalls am 220sten Todestag des großen Dichters und Humanisten, bezogen heute auf Rußland im besonderen wie aber auch auf Palästina zum Beispiel, sei angemerkt:
„Es kann der Frömmste nicht in Frieden bleiben,
wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.“
aus: „Wilhelm Tell“,
Friedrich von Schiller