Aufmarsch und Aufrüstung am Persischen Golf – Publizist und Experte Rainer Rupp rechnet nicht mit einem Krieg der Amis gegen den Iran

Ein F-22 Raptor. Quelle: Pixabay, Foto: Military Material

Berlin, Deutschland (Weltexpress). RT Deutsch führte mit dem Publizisten und Geheimdienst-Experten Rainer Rupp ein Interview. Er erklärt angesichts einer anscheinend wachsenden Kriegsgefahr am Persischen Golf, dass er die Situation heute viel weniger dramatisch sehe als 2007.

Damals standen nicht nur große Luftstreitkräfte, sondern auch Bodentruppen der der Amis im Irak und in Afghanistan. Heute könne davon keine Rede sein.

Damals stimmten zudem mit 15 zu null die Mitglieder des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen (VN) in New York für die Resolution 1747. Damit wurden die im Dezember 2006 gegen den Iran verhängt Sanktionen zusätzlich verschärft.

Davon ist der VN-Sicherheitsrat heute weit entfernt. Russland und China stünden heute hinter dem Iran und würden den Iran im Falle eines Krieges mit Waffen und Munition versorgen. Weil Donald Trump als Oberbefehlshaber der Vereinigten Staaten von Amerika (VSA) dem Iran mit „Obliteration“ (Auslöschung) droht, scheinen die Russen erstmals verbal bereits zu sein, den Iran nicht nur mit S-300 zu beliefern, sondern auch mit S-400. Daher fragen sich alle: Bekommt der Iran bald das Luftverteidigungssystem S-400?

Der Aufmarsch der Amis geht weiter, die Aufrüstung der Saud-Dynastie auch mit Waffen und Munition aus Deutschland auch.

Dennoch rechnet Rainer Rupp nicht mit einem Angriff der VSA auf den Iran. Mehr dazu im RT-Deutsch-Interview.

 

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