Auch die Kölner Haie vernaschen die Pinguine aus Krefeld

Ein Spieler der Kölner Haie kurz vor der Begegnung mit den Eisbären in Berlin. © 2019, Foto: Hans-Peter Becker

Krefeld, Deutschland (Weltexpress). Gegen die Krefelder Pinguine, die unter anderem von Boris Blank trainiert werden, kann jede Mannschaft in der BRD gewinnen, auch die von Uwe Krupp als Cheftrainer betreuten Kölner Haie. Sie gewannen 7:2 (2:1, 3:1, 2:0). Ein Tor wurden in Überzahl erzielt.

Zwar zeigten sich die Krefelder bei den Bullys bereit, sie gewannen 39, die Kölner nur 27, aber ohne starke Stürmer, die Tore schießen, kann man nicht gewinnen. Dabei wurden immerhin 56 Schüsse gezählt, von denen laut Statistik-Abteilung 37 auf das von Hannibal Weitzmann gehütete Kölner Tor abgegeben worden seien, aber nur zwei gingen rein. Martins Karsums und Larin Braun, der in Berlin nicht auflaufen konnte, trafen.

Dass die Pinguine auch noch zwei Zeitstrafen wegen zu vielen Spielern auf dem Eis hinnehmen mussten, auch das lässt an ihrer Erstliga-Tauglichkeit zweifeln.

Für die Kölner Haie trafen Maurice Edwards (1.), der wie immer starke Jonathan Matsumoto (12.), Frederik Tiffels (27.), Marcel Barlinka (37.) und Marcel Müller (40.). Danach hatte Sergei Belov, der das Pinguin-Gehäuse hütete, genug.

Die letzten Tore fing sich Nikita Quapp. Tiffels traf zum zweiten Mal (43.) in der Mehrzweckhalle in Krefeld und auch Lucas Dumont (49.).

Nach fünf Spielen in der Gruppe Nord wird immer noch kein Punkt für Krefeld verzeichnet. Die Haie sind mit neun Punkten nach vier Spielen in der Tabelle oben. Werden die Kölner Haie demnächst auch die Berliner Eisbären beißen und vernaschen?

Das wird man am Freitag, den 8. Januar 2021 sehen, denn dann müssen die Kölner um 20.30 Uhr in Berlin antreten.

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