Bogotá, Republik Kolumbien (Weltexpress). Bei einer Veranstaltung im Wahlkampf von Miguel Uribe (Demokratisches Zentrum) am 7.6.2025 in Bogotá, der Hauptstadt der Republik Kolumbien, wurde auf den Senator und oppositionellen Kandidaten der Präsidentschaftswahl 2026 ein Attentat verübt. Der 39 Jahre alte Uribe soll eine Schußverletzung am Knie und zwei Schußverletzungen am Kopf erlitten haben.
In verschiedenen Medien ist von schweren Verletzungen und einem Kugelhagel die Rede. Uribe wurde umgehend in die Santa-Fe-Klinik gebracht und operiert. Er scwebe laut Medienberichten trotz erfolgreicher Operation in Lebensgefahr. Sein Zustand sei kritisch.
Zwei weitere Personen sollen verletzt worden sein.
Am Tatort wurde eine Person im Alter von 15 Jahren festgenommen. Daß teilte Pedro Sanchez, Verteidigungsminister der Republik Kolumbien mit. Über Informationen zu den Hintergründen wurde eine hohe Belohnung von umgerechnet 615.000 Euro ausgesetzt.
Gustavo Petro (Movimiento Progresista beziehungsweise Wahlbündnis Pacto Histórico), Präsident der Republik Kolumbien, kritisierte das Attentat. In der Erklärung aus dem Präsidialamt heißt es: „Diese Gewalttat ist nicht nur ein Angriff auf seine Person, sondern auch auf Demokratie, Gedankenfreiheit und die legitime Ausübung eines politischen Amtes in Kolumbien.“
Anmerkung:
Mit Material von TASS.
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