Paris, Frankreich (Weltexpress). In den Lücken- und Lügenmedien französischer und deutscher Zunge hört und liest man wenig über Waffentests, vor allem nicht über Raketentests. Wenn die Raketen dann noch als Nuklearraketen gelten, dann wird sehr wenig Werbung gemacht. Dann wirbeln die Werbenutten nicht.

An Tagen wie diesen ist das wohl ein wenig anders. Sogar in Paris scheint man sich zu freuen, daß eine Nuklearrakete erfolgreich getestet wurde. Dabei solle es sich um eine „strategische Luft-Boden-Mittelstreckenrakte“ handeln. Welche Reichweite diese Rakete, die von Flugzeugen getragen wird, haben, das ist nicht bekannt. In der Regel reicht die Reichweite bei Mittelstreckenraketen von 800 bis 5 500 Kilometern (km).

Die Mittelstreckenraketen vom Typ Air-Sol Moyenne Portée, auch ASMPA-Lenkwaffe genannt, die von Lohnarbeitern der MBDA S.A.S., früher Aérospatiale, gebaut wurden, waren 2009 in Dienst gestellt worden. Sie sollen schnellstmöglich und spätestens bis 2035 durch das neues Raketensystem ASN4G, 4G steht für vierte Generation, ersetzt werden. Die Reichweiter einer ASMP, die Mach 2,8 erreichen kann, betrug rund 250 Kilometer. Eine solche Rakete erreicht eine Geschwindigkeit von 4 bis 8 Mach bein einer Reichweite von 300 km. Je nach Version und Sprengkopf können auch Ziele in 500 km und mehr erreicht werden, wobei in der Regel Rafale genannte Mehrzweckkampfflugzeuge diese Raketen in die Abschußräume tragen.

Das vergrößerte Westfrankenreich ist der einzige Atomwaffen-Staat, der bei der diktatorischen EU-Veranstaltung mitmacht. Die Zahl der einsatzfähigen Atomwaffen der Force de dissuasion nucléaire française, also der nukleare Abschreckungsstreitmacht Frankreichs, werden auf rund 300 geschätzt.

Die Regierung unter Präsident Emmanuel Macron wolle nun die Massenproduktion der modernisierten Lenwaffe beginnen.

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