Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Asylantenflut hält an. Wer Wellen wie die aktuellen für niedrig hält, der vergegenwärtige sich die Zahlen, die offiziellen Zahlen. Unter der Überschrift „Eine Großstadt, die jährlich zu uns kommt“ wird in der „WELT“ (24.3.2019) der Präsident des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Hans-Eckhard Sommer (CSU), zitiert, der die aktuelle Zahl der Asylanträge in Deutschland für zu hoch halte. Im Interview mit „Welt am Sonntag“ erklärt Sommer: „Wir haben im vergangenen Jahr 162.000 Asylerstanträge registriert… Das ist vergleichbar mit einer Großstadt, die jährlich zu uns kommt.“
Weiter im „Welt“-Text: „Lediglich 35 Prozent erhielten laut BAMF-Chef einen Schutzstatus. ‚Wir sehen also ganz deutlich, dass viele Menschen hierher kommen, ohne einen Asylgrund zu haben‘, sagte Sommer. Obwohl er ‚Grenzen der Belastbarkeit eines Staates‘ ausmacht, sprach er sich gegen eine Zielmarke bei den Asylanträgen aus. ‚Wenn jemand mit einem berechtigten Asylgrund herkommt, dann müssen wir diesen auch anerkennen und können nicht statistisch vorgehen.'“
Dass darunter jede Menge Betrüger sind, das versteht sich also von selbst, aber nicht alle der 67 Prozent sind solche, die zwar gültige Papiere vorlegen würden, doch die „eigentlich einer anderen Person“ gehören. Weiter wird beim BAMF gelogen und betrogen, dass sich die Balken biegen.
Die meisten erzählen Märchen. Mehr als die Hälfte würden Sommer „zufolge … bei der Antragsstellung keine Ausweisdokumente“ vorlegen. Der Merkel-Regierung, die von den Altparteien CDU, CSU und SPD getragen wird, ist das offenbar weiterhin egal. Sie scheint weder willens noch in der Lage, daran etwas zu ändern.
Offensichtlich hat werder Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) das BAMF im Griff noch die gesamt Merkel-Regierung die Grenzen. Alle, die kommen, werden reingelassen, und abgeschoben werden die Lügner und Betrüger aus dem Ausland nur in homöopathischen Dosen. Noch nicht einmal halbwegs gefüllten Flugzeugen werden auf Kosten des Steuerzahlers mit den Lügnern und Betrügern in die Herkunfsländer geschickt.