Apulien, das Land der Steine – Den Stiefelabsatz Italiens hat der Massentourismus weitgehend noch nicht erreicht

Das "Castel del Monte"

Berlin (Weltexpress) – Die Landschaft von Apulien präsentiert sich dem Besucher meist in den italienischen Nationalfarben. Überall leuchten das Grün der Olivenbäume, das Rot der meist trockenen Erde und das Weiß der Steine. Allerdings hat sehr heftiger Regen Mitte Oktober einen grünen Teppich wachsen lassen; auch inmitten der scheinbar endlosen Olivenbaumreihen, die die Straßen säumen. „Die Olivenbäume stehen jetzt im Herbst wieder im Grünen, das ist ungewöhnlich und hat etwas von Frühling“, sagt Vittorio Bosna. Er hat 1992 die Agentur AGRINTOUR gegründet mit dem Ziel, die Ursprünglichkeit seiner Heimat zu erhalten. Ein Schlüssel dazu sieht er darin, Wissen über die Natur, Archäologie, Geologie und Geschichte weiter zu geben, besonders an Schulklassen, Studenten und nicht zuletzt Touristen.

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