Berlin, Deutschland (Weltexpress). Zum xten Mal teilt die 1975 in der Ausländerstadt Duisburg geborene Sevim Dagdelen (Die Linke) mit, dass die Mitglieder der Die Linke genannten Partei „die breite Unterstützung in der Bevölkerung für die Forderung nach einem Stopp von Waffenexporten“ begrüße.
Alle Jahre wieder werden in verschiedensten Medien Informationen darüber veröffentlicht, das mehr oder minder 80 Prozent der Befragten auf die Frage, ob die Bundesrepublik „Deutschland ihrer Meinung nach Waffen und andere Rüstungsgüter in andere Länder verkaufen“ solle „oder nicht“. Zitiert nach „Ohne Rüstung leben“. Dor deren Heimatseite im Weltnetz heißt es in einer Presseerklärung vom 2.2.2016 unter dem Ttiel „83 Prozent der Bevölkerung sagen NEIN zum Waffenexport“, daß „83 Prozent der Befragent mit ‚Nein'“ geantwortet hätten.
Werden alle Jahre wieder die gleichen Fragen denselben Leuten im Land gestellt? Das wissen wir nicht, aber dass diese Umfrage eine angeblich „repräsentative … von TNS Emnid vom 12./13. Januar 2016“ sei. Wohl wahr, die „neuesten Umfragewerte“, auf die sich Dagdelen bezieht, ist wesentlich aktueller und kommt vom angeblichen Meinungsforschungsinstitut Yougov PLC Die börsennotierte Kapitalgesellschaft mit Sitz in London, VK, ist allerdings wenigstens auch ein Marktforschungsinstitut. Eigentlich sollte Frau Dagdelen sollte wissen, daß es so herausschalt, wie man in den Wald hineinruft.
Doch der Käse mit den Meinungsmanipulateuren scheint ihr Wurst zu sein. Unter der Überschrift „Waffenexporte verbieten, NATO-Aufrüstung beenden“ teilt sie per Pressemitteilung der Fraktion Die Linke im Deutschen Bundestag, wobei in der Pressemitteilung das Deutsche weggelassen wird, vom 5.5.2021 mit, „die aktuellen Umfragewerte … eine schallende Ohrfeige für die Bundesregierung und ein Weckruf an die Parteien für einen grundsätzlichen politischen Richtungswechsel in der Rüstungspolitik“ seien.
Die Bundesregierung ist die Merkel-Regierung, die aus Mitgliedern der Altparteien CDU, CSU und SPD besteht.
Ferner teilt Dagdelen mit: „Profitgarantien für die deutsche Rüstungsindustrie dürfen nicht länger Handlungsmaxime der Bundesregierung sein. Die aktuellen Umfrageergebnisse sind vielmehr ein deutlicher Auftrag an die Parteien zu einem Kurswechsel. Demokratie herrscht, wenn sich die Mehrheit der Bevölkerung mit ihrer Forderung auch durchsetzt. Weder die immer weiter steigenden Ausgaben für die Aufrüstung der Bundeswehr noch skrupellose Waffenlieferungen der Bundesregierung in die Konfliktgebiete dieser Welt haben die Zustimmung der Bevölkerung. Die Absage an das Zwei-Prozent-Aufrüstungsziel der NATO ist überfällig, wie die Forderung einer überdeutlichen Mehrheit in Deutschland, Spanien und Italien nach Kürzung der Militärausgaben unterstreicht. DIE LINKE fordert ein gesetzliches Verbot von Waffenexporten und ein Ende der Aufrüstung der Bundeswehr zur global operierenden Interventionsarmee. Statt den Waffenschmieden in Deutschland und Europa immer neue Megaprofite zu sichern, muss jetzt umgehend die Konversion der Rüstungsindustrie für die Herstellung von Gütern der Gesundheitssicherung und des täglichen Bedarfs in die Wege geleitet werden.“
„NATO-Aufrüstung beenden“? Überfällig ist die sofortige Kündigung des Nordatlantikpakts. Raus aus der NATO. Dieser Bundesrepublik Deutschland als Vasallenstaat der Anglo-Amerikaner muß ein umgehendes Ende bereitet werden. Um anschließend bestehen zu können, werden zwei Prozent zu wenig sein. Selbstverständlich werden und müssen Waffen exportiert werden und zwar nach Österreich und Israel, um nur zwei „befreundete“ Staaten zu nennen.
Dagdelen und anderen dürften nicht so doof sein, das nicht zu begreifen. Daher gilt, was galt: Diese „Linke“ sind Antideutsche.