Dokumentation: Offener Brief an die SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag von Paul Brandenburg

Ein Blick auf den Saal im Berliner Reichstag, in dem der Deutschen Bundestag veranstaltet wird. Quelle: Pixabay

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Nein, nicht der Plumpsack geht in dieser Berliner Republik, in welcher das Volke von den Einheitsparteien CDU, CSU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und Die Linke mehr oder weniger regiert wird, sondern die Gedankenpolizei. Sobald Volker einen Gedanken äußert, der dem ewigen und nicht erklärten Wahrheitsministerium mißfällt, fährt die Feuerwehr vor. Feuerwehrmänner wie der von Oskar Werner gespielte Guy Montag, müssen löschen: mit Feuer! 232,778 Grad Celsius oder 451 Fahrenheit braucht es nicht, bis sie Feuer fangen und sich entzünden.

Nicht nur auf dem Prenzlauer Berg erhitzen sich die Gemüter. Nicht nur unter den Dächern der Häuser in der Husemannstraße wohnen Denunzianten.

Nachstehend dokumentieren wir einen Offenen Brief an die SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag mit dem Titel „Kampagne im Namen der SPD-Fraktion?“ vom 4. Mai 2021, verfaßt von Paul Brandenburg. Der gebürtige Berliner gilt den einen als Arzt und Autor, Unternehmer und Publizist, anderen als „neofaschistischer Arzt, der Flüchtlinge haßt“, „lächerlicher Wicht“, „dubiose Figur“ und „ominöser Drahtzieher“. Dies lese ich gerade auf der Heimatseite Paul Brandenburg im Weltnetz.

Kampagne im Namen der SPD-Fraktion? Offener Brief an die SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag

Berlin, 4. Mai 2021

Sehr geehrter Herr Fraktionsvorsitzender Mützenich,
sehr geehrte Damen und Herren,

Ihre Mitarbeiterin Stephanie Weyand betreibt unter Hinweis auf Zugehörigkeit zur SPD-Fraktion im Bundestag eine Kampagne gegen mich als Unternehmer. Mit unten beigefügter Email nötigt Frau Weyand die Hausverwaltung zur Kündigung des Mietvertrages für meine Corona-Schnelltest-Station in Berlin-Prenzlauer Berg. Als Motivation gibt sie an, dass ich “öffentlich die Maßnahmen der Regierung gegen Corona” ablehne. 

Wahrheitswidrig und ohne Beleg verbreitet Frau Weyand die Behauptung, ich sei “Antidemokrat” und “Demokratiefeind”. Diese Anschuldigung stützt sie auf einen kürzlich erschienenen Artikel des Tagesspiegels, dessen Falschbehauptungen und Unterstellungen sie sich ungeprüft zu eigen macht. Frau Weyand verbindet ihre Aufforderung an meinen Vermieter mit der Drohung, die übrigen Mieter des Hauses in der Husemannstraße aufwiegeln zu wollen. Unter diesem Druck kündigte der Vermieter mir heute. 

Ich fordere Sie höflich zur Klarstellung auf, ob diese Kampagne gegen meine wirtschaftliche Existenz die Billigung Ihrer Fraktion findet. 

Mit freundlichen Grüßen
Paul Brandenburg

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