Angst vor großem Hunger geht um – Preise für Weizen steigen weiter

Weizen und Wolken. Quelle: Pixabay Foto Kai Pilger, BU: Stefan Pribnow

Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Weltweit steigen die Preise für bäuerliche Produkte im Allgemeinen und Getreide im Besonderen steigen mächtig gewaltig. Das gilt vor allem für Weizen.

In vielen Medien wird auf steigende Preise für Grundnahrungsmittel hingewiesen. In „Spiegel“ (4.3.2022) wird unter der Überschrift „Weltweite Getreidemärkte – Krieg treibt Weizenpreis auf Rekordhoch“ wird darüber informiert, daß „der europäische Future … um fast zehn Prozent auf 418,75 Euro je Tonne“ gestiegen sei und „Weizen aus den USA … um vier Prozent“ zugelegt habe. Er sei „mit 13,40 Dollar je Scheffel ebenfalls so teuer wie nie“ zuvor.

Für viele Araber sind die Russländische Föderation und die Ukraine die Kornkammern der Welt. Ägypten und Tunesien, um zwei Beispiele zu nennen, die auch in „Spiegel“ erwähnt werden, beziehen ihr Weizen zu großen Teilen aus diesen Kornkammern und zwar relativ günstig. Weizen aus der Ukraine und der Russländischen Föderation ist billiger als Weizen beispielsweise aus der BRD.

Daß diese Staaten „bedeutende Exporteure auf dem internationalen Weizenmarkt“ seien, das teilt Tom Fleckenstein in „BR“ (4.3.2022) mit. Unter der Überschrift „Ukraine-Krise: Weizen wird deutlich teurer“ heißt es: „Eine Weizenknappheit – wie in Nordafrika oder Teilen Asiens – wird es hier voraussichtlich nicht geben. Einen massiven Preisanstieg allerdings schon.“ Dann wird Jörg Reisenweber von der bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft wie folgt zitiert: „Für den deutschen Verbraucher bedeutet dies, dass nicht nur Getreide im Ganzen und Getreideprodukte wie Brot beispielsweise teurer werden, sondern es wird auch seine Auswirkungen haben auf die Braugerste und damit auf unser Bier… Es wird Auswirkungen haben auf die Futtermittel und somit dann gegebenenfalls auch auf tierische Produkte, Schweine, Milch und so weiter. Also wir müssen hier mit drastischen Verteuerungen rechnen.“

Hinzu kommt die Inflation, die in der BRD seit mehreren Monaten grassiert. Auch die Inflation und also der Preisanstieg fiel nicht vom Himmel und kroch auch nicht aus der Hölle hervor. Er war und ist von Personen gewollt und geplant worden.

Anmerkung:

Siehe auch die Artikel Befohlene Inflation! – Preisschock in der BRD und Die Verdummung und Verschuldung der Deutschen und die ungebremste Inflation von Ulf Peter sowie der Kommentar: Das Wuhan-Virus und der Wladimir Putin seien schuld an der Inflation – Große Volksverarschung von und mit Michaela Kolster im Hauptabflußmedium „Phoenix“ von Stefan Pribnow.

Vorheriger ArtikelZitat des Tages: „Eine zynische, käufliche, demagogische Presse…“ (Joseph Pulitzer)
Nächster ArtikelAusfälle von Spielern und Spielen in der höchsten Eishockey-Spielklasse der BRD, aber auch Sieger und Verlierer