Berlin, Deutschland (Weltexpress). Der neue Meister der Bundesliga ist der alte und alte und alte und alte und alte und so weiter und so fort. Heute wurden an der Autobahn nach München zum siebten Mal in Folge mehr oder minder Münchner Balltreter Meister.
In der langweiligsten Liga der Welt, die in der nun abgelaufenen Saison durch Fehlentscheidungen der Führung des FC Bayern München verursacht wurden, kam zwischenzeitlich so etwas wie Spannung auf und bei mehr als nur Schwarzgelben keimt die Hoffnung, dass die Borussia Dortmund genannte Kapitalgesellschaft die Dominanz der FC Bayern München AG dellen könnte. Die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA konnte nicht. Von der Resterampe dieser Liga ganz zu schweigen.
Bayern München gewann deutlich gegen Eintracht Frankfurt und zwar mit 5:1 (1:0). Der 2:0-Sieg von Borussia Dortmund bei der Borussia in Mönchengladbach spielte für die Rangfolge keine Rolle.
In München schien fast wichtiger, dass drei Spieler, deren Namen mit R beginnen, künftig keine Rolle mehr spielen. Rafinha, Robben und Ribéry wurden mit Beifall von den Rängen verabschieden. Ribéry und Robben durften eine Ehrenrunde laufen, also mitspielen, und beide trafen.
Zum siebten Mal steht nur der FC Bayern München an der Spitze der Tabelle einer Liga, die wie immer ist: die langweiligste Liga der Welt.
Fortsetzung folgt: nächste Saison.