Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Allüberall drohen Deutschen Strafzinsen. Das war bei der Merkel-Regierung, die aktuelle wird aus Ministern und Mitgliedern der Altparteien CDU, CSU und SPD gebildet, abzusehen.
Unter anderem weist Holger Zschäpitz in der „Welt“ (5.12.2019) darauf hin, dass der Damm für Strafzinsen gebrochen scheint. Unter der Überschrift „Bankkunden droht jetzt der flächendeckende Strafzins“ hält er fest: „Was Sparer bei Sparkassen, Volksbanken und Filialbanken schon spüren, trifft jetzt auch Online-Kunden: Mit Comdirect hat die erste Onlinebank Strafzinsen auf die Einlagen von Privatkunden eingeführt.“
Weiter im Text: „Wer bei dem Institut mehr als 250.000 Euro auf dem Konto habe, müsse einen Negativzins von -0,5 Prozent zahlen. Das habe der Finanzdienst Bloomberg berichtet. Damit scheine das Phänomen Strafzins nun flächendeckend bei den Bundesbürgern anzukommen. Gerade die Onlinebanken, die im harten Wettbewerb um Kunden stünden, hätten bis zuletzt sogar Kontogebühren vermieden. Nun scheinen sogar Strafzinsen nicht mehr tabu zu sein.“
Die Deutschen in der BRD werden bei Filialbanken schon länger für die Schweinerei der Merkel-Regierungen zu Kasse gebeten. Wer den Franzosen, Spaniern, Italienern und so weiter so tief in den Allerwertesten kriecht, der muss sich nicht wundern, das er irgendwann feststeckt und zwar so tief, das der Aftergang „alternativlos“ (Merkel) ist. Freue sich, wer`s kennt!
Im „Focus“ (5.12.2019) wird unter dem Titel „‚Der Boden ist noch nicht erreicht‘ – Strafzinsen für alle: Uns droht der gefährlichste Zock der Geldgeschichte“ mitgeteilt, dass die Europäische Zentralbank (EZB), die in Frankfurt am Main ihren Sitz hat und jetzt von einer Französin geführt wird, die von Finanzen keine Ahnung hat, zuvor war es ein Italiener, den Strafzins auf 0,5 Prozent gesenkt hat „und er könnte noch weiter fallen. Doch dieser Schritt hätte weitreichende Folgen. Was ein hoher Negativzins für Banken, Sparer und Versicherer bedeutet.
Die Commerzbank tut es, die Deutsche Bank tut es – und die Volks- und Raiffeisenbanken sind ebenfalls dabei. Sie alle planen den Bruch des letzten Tabus. Bislang schreckten mehr als 90 Prozent der 1300 Banken und Sparkassen in Deutschland davor zurück, Privatkunden Strafzinsen abzuknöpfen.
Doch der Druck auf die Geldhäuser ist längst zu groß. Minus 0,5 Prozent müssen die Institute berappen, wenn sie über Nacht Gelder bei der EZB parken – eine Milliardenbelastung für die gesamte Branche! Daher wird nun Wirklichkeit, wovor EZB-Kritiker schon lange warnen: Die Banken bitten bald nicht mehr nur Firmen für die Verwahrung ihrer Einlagen zur Kasse, sondern auch Privatkunden.“
Wovor Wirtschaftswissenschaftler und Finanzexperten sowie Mitglieder und Mandatsträger der AfD immer gewarnt haben, tritt unter CDU, CSU und SPD ein: Strafzinsen.